Corona-Krise und der Saarpfalz-Kreis Saarpfalz-Kreis will notfalls früher eingreifen

Obergrenzen bei Corona-Neuinfektionen: Der Katastrophenschutz stimmt derzeit den Planungsprozess für die Zukunft ab.

 Der Saarpfalz-Kreis will in der Corona-Krise weiterhin stringent vorgehen und nicht abwarten, bis die erlaubte Obergrenze an Infektionen erreicht ist. 

Der Saarpfalz-Kreis will in der Corona-Krise weiterhin stringent vorgehen und nicht abwarten, bis die erlaubte Obergrenze an Infektionen erreicht ist. 

Foto: dpa/Hans Klaus Techt

Homburg (red) Seitens der Bundesregierung wurde jüngst eine Obergrenze für Corona-Neuinfektionen mit den Bundesländern abgestimmt. Sobald sich in einem Landkreis mehr als 50 Menschen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen neu infizieren, sollen die Vorgaben wieder verschärft werden (wir berichteten). Die Verantwortung hierzu liegt bei den Ländern, beziehungsweise es wird ein großer Teil der Verantwortung auf die Landkreise verlagert.