Sportfest der Auszubildenden Nicht nur im Unternehmen hoch motiviert

Homburg · Gut 350 Azubis stellten sich beim 54. Sportfest für Auszubildende im Homburger Waldstadion der sportlichen Herausforderung.

 Die erfolgreichen Teilnehmer wurden im Homburger Waldstadion für ihre Leistungen geehrt.

Die erfolgreichen Teilnehmer wurden im Homburger Waldstadion für ihre Leistungen geehrt.

Foto: Foto: Regina Raskopp/Jugenddorf Homburg

(red) Knapp 350 junge Leute aus Homburger und Zweibrücker Betrieben waren beim 54. Sportfest für Auszubildende im Homburger Waldstadion dabei und kämpften um den Sieg. Die Veranstaltung wurde dieses Mal vom Jugenddorf Homburg (CJD) ausgerichtet.

Der Tag war perfekt. Vormittags, nicht zu heiß und viele motivierte
Azubis, die sich auf einen sportlichen Tag freuten. Schon zum 54. Mal trafen sich die Sportler, um sich in unterschiedlichen Leichtathletiksportarten zu messen. Dabei waren diesmal Azubis von elf Unternehmen: die Robert Bosch GmbH, Werk Homburg, ThyssenKrupp-Gerlach, Schaeffler Technologies, Michelin, Tüv Nord, Karlsberg-Brauerei, CJD Homburg, AZH-Ausbildungszentrum Homburg, AWO/SPN, die Hager Group und das John-Deere-Werk Zweibrücken. Sie maßen sich in den Sportarten Weitsprung, Kugelstoßen, 100-Meter-Lauf, 1000-Meter-Lauf, Staffellauf und Mehrkampf.

Schon am frühen Morgen, vor acht Uhr, begrüßte der CJD-Teamleiter Ausbildung, Dieter Thielen, die Sportler, Wettkampfrichter, Betreuer und Zuschauer. Dann wurden die Auszubildenden in vier Altersgruppen eingeteilt, getrennt nach männlichen und weiblichen Teilnehmern. Auch die hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Homburg, Christine Becker, und Vertreter der Unternehmen ließen es sich nicht nehmen, kurz oder auch mal länger vorbeizuschauen. Desiree Becker vom Tüv Nord überreichte am Ende des Vormittags gemeinsam mit den Firmen die Preise. Den ersten Platz in der Mannschaftswertung der Männer und der Frauen belegte Bosch. Das ausrichtende CJD kam bei den Damen auf den zweiten Platz, bei den Herren auf den fünften. Den IHK-Pokal, überreicht von Klaus Schmidt, gewann John Deere, Zweiter wurde
Bosch und vor Schaeffler. Die IKK hatte sich als Kooperationspartner etwas Besonderes einfallen lassen: Einen Ergonomieparcours, bei dem es ebenfalls einen eindeutigen Gewinner gab: Mohammad Ghalami von der AWO/SPN.

Den Auszubildenden hat der Vormittag gefallen, egal ob Sieger oder nicht. Melina, die Drittplatzierte beim Kugelstoßen der Frauen, war begeistert von der Atmosphäre beim 1000-Meter-Lauf. Auf der Schlussgeraden wurde sie frenetisch angefeuert. Wenn nächstes Jahr die Prüfungstermine günstig liegen, möchte sie unbedingt wieder dabei sein, erzählte sie.

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