Verbesserung für Patienten Neues Tumorzentrum des Saarlandes (UTS) setzt auf vernetzte Zusammenarbeit

Homburg · Am Uniklinikum gibt es jetzt eine besondere Einrichtung: das Tumorzentrum des Saarlandes (UTS). Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss von neun Krebszentren beziehungsweise -bereichen und ist damit das saarlandweit am breitesten aufgestellte onkologische Zentrum.

 Die Krebspatienten werden am Uniklinikum auch von eigens geschulten „Onko-Lotsen“ betreut – das sind onkologische Pflegefachkräften mit Zusatzqualifikationen in der Schmerztherapie, Palliativmedizin und Altenpflege. 

Die Krebspatienten werden am Uniklinikum auch von eigens geschulten „Onko-Lotsen“ betreut – das sind onkologische Pflegefachkräften mit Zusatzqualifikationen in der Schmerztherapie, Palliativmedizin und Altenpflege. 

Foto: dpa/Benjamin Ulmer

Um die Versorgungslücken in der Krebsheilkunde (Onkologie) zu schließen, hat sich das Tumorzentrum am Uniklinikum in Homburg nun zum Universitären Zentrum für Tumorerkrankungen des Saarlandes (UTS) zertifiziert und das Siegel der deutschen Krebsgesellschaft erhalten. Die neun großen Organkrebszentren beziehungsweise -bereiche des Uniklinikums befinden sich alle unter dem Dach: Brustkrebszentrum (Gebäude 9), gynäkologisches Krebszentrum (Gebäude 9), Lungenkrebszentrum (Gebäude 41, I-Med), Darmkrebszentrum (Gebäude 57, Chirurgie), Prostatakrebszentrum (Gebäude 6), hämatologische Neoplasien (Gebäude 41, IMED), Hautkrebszentrum (Gebäude 6), Kopf-Hals-Tumorzentrum (Gebäude 6) und Neuroonkologisches Zentrum (Gebäude 90).