Kostenpunkt: 22 000 Euro Neues Spielgerät an der Steglitzer Straße

Erbach · Bis die Kinder des Berliner Wohnparks hier spielen können, dauert es aber noch etwas.

 Das neue stattliche Spielgerät, ein sogenannter Safariturm steht jetzt im Berliner Wohnpark.

Das neue stattliche Spielgerät, ein sogenannter Safariturm steht jetzt im Berliner Wohnpark.

Foto: Stadtverwaltung Homburg/Erwin Blank

Kürzlich wurde auf dem Kinderspielplatz in der Steglitzer Straße im Berliner Wohnpark in Erbach ein neues Spielgerät montiert. Dabei handelt es sich um einen „Safariturm“, wie es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung Homburg heißt.

Dieses Gerät besteht aus einem verdreht und schief konstruierten Sechseckturm mit Giebeldach und steht zur längeren Haltbarkeit auf verzinkten Pfostenschuhen. Eine Anbaurutsche, ein Querbalken mit Kletternetz und eine Bogenrampe mit Steigstamm und Pfosten erhöhten den Spielwert. Die Stützpfosten sind in der Farbe Gelbgrün, die Taue und Netze aus Herkulesmaterial in Hanffarben gehalten. Die Rundhölzer bestehen aus kernfreier Douglasie, das Schnittholz für Dach und Böden aus Lärchenholz. Für Sprossen und Rutsche wurde Edelstahl verwendet. Das Spielgerät sei besonders geeignet für Kinder ab vier Jahren, heißt es.

Auch wenn das neue Spielgerät viele Kinder sicherlich zum Spielen animiere, müsse der Spielplatz bis zum Aushärten des Betons und bis zur Endabnahme des neuen Geräts voraussichtlich bis Montag, 6. Juli, geschlossen bleiben, weist die Stadtverwaltung die Eltern ausdrücklich hin.

Diese Maßnahme zur Aufwertung des Spielplatzes wurde öffentlich ausgeschrieben und für eine Summe von rund 22 000 Euro vergeben, teilt die Abteilung Umwelt und Grünflächen des Bauamts mit. Im September hatte der Haupt- und Finanzausschuss zu bisher im Doppelhaushalt 2018/19 veranschlagten 21 500 Euro nochmals 91 000 Euro für neue Spielgeräte freigegeben. Viele alte Geräte seien aus Sicherheitsgründen abgebaut und nicht mehr repariert worden, hatten Bürger zuvor geklagt. Eine Instandsetzung sei nicht wirtschaftlich gewesen, hieß es von Seiten der Stadtverwaltung damals.

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