Neuorganisation im Rathaus Homburg Umbau der Homburger Verwaltung geht weiter

Homburg · Die personelle Umgestaltung im Rathaus am Forum nimmt mehr und mehr Formen an. Nachdem sich bereits 2020 der Zuschnitt des Bauamtes verändert hat, geht es nun in den anderen Bereichen weiter. Ziele sind eine effektivere Arbeit im Rathaus mit mehr Bürgernähe, aber auch Einsparungen im Personaletat.

 Das kommissarische Stadtoberhaupt, Bürgermeister Michael Forster (CDU), treibt den Umbau der Homburger Rathausverwahltung weiter voran.

Das kommissarische Stadtoberhaupt, Bürgermeister Michael Forster (CDU), treibt den Umbau der Homburger Rathausverwahltung weiter voran.

Foto: Peter Neuheisel

Vor mittlerweile mehr als zwei Jahren, damals beim Heringsessen der Stadt im Saalbau, hatte der kommissarische Homburger Verwaltungschef Michael Forster (CDU) eine Neustrukturierung im Rathaus angekündigt. Gerade standen mit Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) und dem Ex-OB Karlheinz Schöner (CDU) zwei Rathauschefs wegen Untreue-Vergehen vor Gericht. Die verbliebene Verwaltungsspitze musste zusammenrücken, und man war sich schnell einig, dass es rund um das Forum zu Veränderungen kommen muss. Erste Maßnahmen nach den Homburger Skandalen war die Schaffung einer neuen Stabsstelle, die sich um den Aufbau und die Ablauforganisation der Verwaltung kümmern sollte. Daraufhin wurde im Stadtrat eine Antikorruptions- und Sponsorenrichtlinie verabschiedet. Dazu gehörten ein eigener Antikorruptionsbeauftrager sowie ein externer Vertrauensanwalt für Mitarbeiter.