Naturdenkmäler in der Saarpfalz stehen im Blickpunkt

Homburg · Ob alte knorrige Baumriesen, urwüchsige Felsformationen oder sagenumwobene Quellen an versteckten Stellen - von derlei Naturdenkmälern gibt es im Saarpfalz-Kreis derzeit noch knapp 40.

"Ihr Schutz und ihre Erhaltung", so heißt es im Gesetzestext, seien aus wissenschaftlichen oder landeskundlichen Gründen sowie wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit erforderlich.

Diese ausgewiesenen Monumente sind in Wort und Bild Thema eines Vortrags, mit dem der Historische Verein Zweibrücken am Mittwoch, 18. Januar, 19 Uhr, im Kapellenraum der Zweibrücker Karlskirche seine Jahresarbeit 2017 einleitet.

Referent des Abends ist Martin Baus vom Amt für Heimat- und Denkmalpflege des Saarpfalz-Kreises in Homburg, der damit einer Einladung der Zweibrücker Geschichtsfreunde folgt. Er wird eine ganze Reihe der eindrucksvollen und nicht selten schwer auffindbaren "Einzelobjekte der Natur" vorstellen, von der Dicken Eiche auf dem Kirchheimer Hof über den riesigen Tulpenbaum im St. Ingberter Elstersteinpark bis zu den monumentalen Mammutbäumen des Freishauser Hofs.

Aber auch so ungewöhnliche Phänomene wie die Silbersandquelle bei Kirkel-Neuhäusel oder die Schlangenhöhle von Schwarzenacker werden besucht und auch der Frauenbrunnen, wo weiland der Zweibrücker Herzog Wolfgang gern zu Schäferstündchen weilte.

Alle Geschichts- und Naturfreunde sind zu dem Vortragsabend willkommen.

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