Musikalischer Gottesdienst zum Dreifaltigkeitsfest

Homburg · Der Bexbacher Schubert-Chor übernimmt am Samstag, 10. Juni, 18 Uhr, unter der Leitung von Chormusikdirektor Paul O. Krick die musikalische Umrahmung des festlichen Gottesdienstes in der Kirche des Universitätsklinikums in Homburg. Die Liturgie zum Dreifaltigkeitsfest steht ganz im Zeichen eines der größten christlichen Glaubensmysterien, dem Bekenntnis zu einem Gott in drei Personen. So bestimmt die urchristliche Gebetsformel "Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist" viele der Mess-Gesänge, die von den Solisten Barbara Buhr (Sopran), Horst Kraus (Bass) und von den "Schubertianern" angestimmt werden. In der lateinischen Übersetzung "Gloria Patri et Filio et Spiritui Sancto" bildet sie zum Gloria den klangvollen Abschluss der Motette "Laudate Dominum" für Sopran, Chor und Orgel von Wolfgang Amadeus Mozart. Sie ist das Zentrum des Credo-Liedes "Wir bekennen den einen, dreifaltigen Gott" in der Vertonung von Paul O. Krick. Sie hat nicht zuletzt den Namenspatron des Chores Franz Schubert zu seinem berühmten Lied "Heilig ist der Herr" inspiriert. Es wird zum Sanctus von der Gottesdienstgemeinde und vom Chor gemeinsam vorgetragen.

Der Bexbacher Schubert-Chor war sich wie schon im vorigen Jahr bei den Gottesdiensten mit dem Speyerer Bischof Karlheinz Wiesemann und mit dem Tholeyer Abt Mauritius in der Klinikkirche mit dabei.

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