Kolumne Mit Optimismus an die Großbaustelle

Die Vorbereitungsarbeiten am bestehenden Autobahnanschluss Homburg laufen seit einigen Wochen. Seither ist die Straße nach Reiskirchen für die Autofahrer gesperrt. Das Erstaunliche dabei ist: Es gibt auf keinem der angebotenen Umleitungsstraßen größere Probleme – sieht man von den Stoßzeiten ab, aber auch da gibt es keine Ausschläge nach oben im Vergleich zur regulären Situation, wenn man durch Reiskirchen fahren kann.

Kolumne: Mit Optimismus an die Großbaustelle
Foto: SZ/Robby Lorenz

Für ein endgültiges Fazit ist es dennoch zu früh, wenngleich die aktuelle Situation durchaus für Optimismus sorgen kann im Hinblick auf die Großbaustelle an der Drei-Ohren-Lösung, die im kommenden Sommer beginnen und über mehrere Monate dauern wird. Während der gesamten Bauphase wird es allerdings zu einigen Härtefällen kommen. Wie es tatsächlich aussieht, wenn die B 423 ab der Autobahnbrücke bei Reiskirchen in den Sommerferien komplett gesperrt wird, darüber lässt sich derzeit nur spekulieren. Aber die Vertreter des Landesbetriebes für Straßenbau (LfS) haben im Homburger Stadtrat ein schlüssiges Konzept für die Bauphase vorgestellt – mit weitläufigen Umgehungen über die anderen Autobahn-Anschlussstellen. Das ist noch Theorie. Die Praxis wird zeigen, ob das alles funktioniert.

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