Mit Krankheit und Tod beschäftigen

Homburg · KEB, Ökumenische Hospizhilfe und evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft laden zum Infoabend ein. Es geht um einen sechsmonatigen Kurs zur Betreuung von Sterbenden und Schwerkranken Zuhause.

Zu einem unverbindlichen Infoabend zum Kurs "Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen in der häuslichen Umgebung (Hospizarbeit)" laden die Katholische Erwachsenenbildung (KEB), die Ökumenische Hospizhilfe und die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft am Donnerstag, 15. Januar, ein. Beginn ist um 19 Uhr in den Räumen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes (Mainzer Straße 6) in Homburg . Die Einführung übernehmen Gabriele John-Neumann (Ambulanter Hospizdienst) und Gertrud Fickinger (KEB).

Es gibt erste Informationen zu Inhalten und Ablauf des ab 29. Januar, 19 Uhr, beginnenden sechsmonatigen Kurses zur Hospizarbeit. Er richtet sich an Menschen, die ihre Pflegesituation zu Hause verbessern und entlasten wollen, die sich ehrenamtlich in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen (auch in der Hospizbewegung) engagieren wollen oder die sich aus privaten oder beruflichen Gründen mit dem Thema "schwere Krankheit, Sterben und Tod" auseinandersetzen oder ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Die eigene Auseinandersetzung mit dem Themenfeld ist ebenso Bestandteil des Kurses wie Fragen des Umgangs mit schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen.

Darüber geht es um die Vermittlung von Informationen und Kenntnissen zu psychosozialen, medizinischen, juristischen und religiösen Fragen sowie von Grundkenntnissen in der Pflege Schwerst- und Todkranker. Praktische Erfahrungen werden in einem anschließenden Praktikum in einer stationären Einrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst gesammelt.

Info und Anmeldung bei der KEB, Telefon (0 68 94) 9 63 05 16, oder E-Mail:

kebsaarpfalz@aol.com.

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