Mit intensiver Arbeit Vertrauen und Erfolg geerntet
Homburg. Man sah ihn nicht gern gehen, Wolfgang Panter, den langjährigen Schulelternsprecher des Saarpfalz-Gymnasiums. Nach insgesamt neun Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit endete im jetzt ablaufenden Schuljahr seine Funktion an der Spitze der Schulelternvertretung
Homburg. Man sah ihn nicht gern gehen, Wolfgang Panter, den langjährigen Schulelternsprecher des Saarpfalz-Gymnasiums. Nach insgesamt neun Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit endete im jetzt ablaufenden Schuljahr seine Funktion an der Spitze der Schulelternvertretung. Schulleiter Jürgen Helwig und sein Stellvertreter Werner Rübel würdigten Panter ebenso wie Rita Kraus, die neue Schulelternsprecherin und ihre Stellvertreterin Carola Piazolo. Die lange Amtszeit in der Schulelternvertretung bezeuge das große Vertrauen, das Wolfgang Panter entgegengebracht worden sei, sagte Schulleiter Helwig. Mit der Lehrerschaft, den Schülerinnen und Schülern wie auch deren Eltern, aber auch mit dem Schulverein habe Panter erfolgreich und zum Nutzen aller an der Schule zusammen gearbeitet. Das auf dieser Basis entstandene, von Offenheit, Vertrauen und konstruktivem Miteinander geprägte Klima habe die im Jahr 2000 begonnene Arbeit von Wolfgang Panter gekennzeichnet. Der damals erfolgten Wahl zum stellvertretenden Schulelternsprecher sei 2002 die Wahl zum Schulelternsprecher gefolgt. Stets habe ihm die Schulgemeinschaft und die Fortentwicklung des Saarpfalz-Gymnasiums am Herzen gelegen. Eine Menge intensiver Arbeit liege jetzt am Ende der Amtszeit hinter Wolfgang Panter. Zu den herausragenden Punkten zählte Schulleiter Helwig die erfolgreiche Abwehr eines Verkehrskonzeptes, das der Unteren Allee eine Menge mehr Fahrzeugverkehr gebracht hätte. Zu nennen sei viel Überzeugungsarbeit, die in den Beschlussgremien des Kreises den Weg zum Neubau mit Cafeteria ebnete, die sich mit der Gestaltung befasste und bis zum Auswahl der Caterer fürs Mittagessen gereicht habe. "Damals hat er mit einer Stoppuhr an der Essensausgabe die Zeiten ermittelt und festgehalten", erinnerte sich der Schulleiter lachend.Weitere Herausforderungen seien das achtjährige Gymnasium, die Präsentation der Schule bei der Schülerschaft von Morgen oder die Schulhofgestaltung gewesen, neben einer Vielzahl weiterer Aktivitäten im Interesse der Schule.Offenheit, Pragmatismus und Bereitschaft stets anzupacken, verbunden mit einer anstreckenden Fröhlichkeit seien die Charakteristika der Arbeit von Wolfgang Panter gewesen, der nicht zuletzt auch das Vorurteil vom stets trockenen und todernsten Juristen widerlegt habe. Zwei Kinder von Wolfgang Panter haben das Saarpfalz-Gymnasium besucht. Sohn Fabian hat bereits das Abitur, Tochter Karen steckt zur Zeit im Prüfungsstress. Das ist die dritte Generation der Familie Panter, die hier zum Abitur geführt wurde. Wolfgang Panter selbst hatte 1974 hier bestanden. Sein Vater Erhard erhielt 1940 das Abiturzeugnis. smi "Die lange Amtszeit bestätigt das große Vertrauen."Schulleiter Jürgen Helwig