Er kennt die Höhlen wie seine Westentasche. Kein Wunder, denn Markus Orth ist hier schon seit vielen Jahren unterwegs. 25 werden es am 1. April. So kann ihn dann auch keine Frage aus der Fassung bringen, zumindest an diesem Samstag nicht. Dabei hat die Welt im Schlossberg riesige Ausmaße. Fünf Kilometer sind die Höhlen lang, zwölf Etagen gibt es, zugänglich sind aber nur die obersten drei. Manche Stellen sind wie riesige Kuppelsäle, in anderen Gängen kann man nicht mal aufrecht stehen. Und es gibt Bereiche, in denen kann man sich richtig verirren – da können Besucher aber nicht hinein.