Professionelle Hilfe nötig Experten fürchten: Wird die Mistelplage nicht bekämpft, steht im Bliesgau in 20 Jahren kein Obstbaum mehr

Homburg/Bliesgau · Wenn die Mistelplage nicht bald angegangen wird, steht im Bliesgau in 20 Jahren kein Obstbaum mehr – so die pessimistische Einschätzung der Experten. Die Plage hat dermaßen Überhand genommen, dass man ohne professionelle Hilfe nicht auskommen wird.

 07.04.2020, Saarland, Wadern: Manfred Rappold, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Löstertal, schneidet einen Apfelbaum, auf dem Misteln wachsen. Die Misteln müssen entfernt werden, da sie sich ausbreiten und den Baum schwächen. (zu dpa «Der Mist mit den Misteln») Foto: Oliver Dietze/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

07.04.2020, Saarland, Wadern: Manfred Rappold, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Löstertal, schneidet einen Apfelbaum, auf dem Misteln wachsen. Die Misteln müssen entfernt werden, da sie sich ausbreiten und den Baum schwächen. (zu dpa «Der Mist mit den Misteln») Foto: Oliver Dietze/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Oliver Dietze

Eigentlich haben Misteln ein dermaßen positives Image, dass man sich schon fragt, wie diese Schmarotzerpflanze eigentlich dazu kam.