Homburger Gymnasium verabschiedet seine Absolventen Mannlich-Abifeier mit historischen Momenten

Homburg · Das Homburger Gymnasium verabschiedete seine Absolventen auf dem Schulhof, jede Familie an einem eigenen Stehtisch. Direktor Peters’ Mund-Nasen-Schutz kam eine besondere Rolle zu.

 So eine Abi-Feier gab es am Mannlich noch nie, die Corona-Auflagen ließen aber genug Raum für gute Laune.

So eine Abi-Feier gab es am Mannlich noch nie, die Corona-Auflagen ließen aber genug Raum für gute Laune.

Foto: Thorsten Wolf

Für die Abiturienten, ihre Eltern und das Kollegium des Mannlich-Gymnasiums um Schulleiter Wolfram Peters war die Abiturfeier am vergangenen Samstag eine, die sie sich so noch vor einem halben Jahr nicht vorgestellt und so wohl auch nie gewünscht hatten. Doch die Corona-Auflagen machten eine reguläre Feier unmöglich. Wo bekannte Wege aber versperrt sind, muss man neue finden. Und nachdem Peters schon in den Zeiten der eigentlichen Abiturprüfungen angekündigt hatte, die Abiturienten auf jeden Fall in irgendeiner Form würdig zu verabschieden (wir berichteten), machte man aus diesem wichtigen Moment eben ein große Veranstaltung im Hof der Schule: jede Familie an einem Stehtisch, keine übliche Live-Musik, Reden von Schulleiter, Lehrern und Abiturienten und viel, viel gute Laune. Das Wetter hielt, die Reden waren nicht überbordend lang, es gab was zu essen und zu trinken. Damit schaffte die Schule, was Peters versprochen hatte – es war eine würdige Feier, die der Corona-Pandemie das abtrotzte, was ihr abzutrotzen war.