Manege frei für junge Wirbelwinde

Erbach. Ein abwechslungsreiches Programm erlebten annähernd 20 Jungen und Mädchen im Rahmen einer Ferienmaßnahme der Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt. Zwei Wochen voller spannender Tagesaktionen mit Spaß, Spiel und Sport durften die Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren absolvieren

Erbach. Ein abwechslungsreiches Programm erlebten annähernd 20 Jungen und Mädchen im Rahmen einer Ferienmaßnahme der Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt. Zwei Wochen voller spannender Tagesaktionen mit Spaß, Spiel und Sport durften die Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren absolvieren. Am Ende gab es ein großes Abschlussfest, bei dem die Kinder zeigen konnten, was sie in den zwei Wochen alles gelernt hatten. Mut, Geschicklichkeit und Fantasie waren bei der Zirkusvorführung in der Turnhalle an der Sandrennbahn gefragt. Die zahlreichen Familienangehörigen staunten nicht schlecht, wie sicher sich ihre Kinder in der Manege bewegten und Kunststücke, akrobatische Einlagen, Sketche und Hip-Hop präsentierten.Da wirbelten zu rhythmischer Musik Teufelsstöcke und Diavolos ebenso durch die Luft wie bunte Bänder, Bälle oder Tücher. Um alles noch ein wenig schwieriger zu gestalten, balancierten die kleinen Artisten auf Rollen oder zeigten auf dem Ein- und Hochrad ihr Können. Mut erforderte auch das Gehen über Glasscherben. Der Applaus des Zirkuspublikums war den Artisten sicher, die ihre Nummern unter Anleitung von Michael Hubig und Dieter Feix einstudiert hatten. In den zwei Wochen seien viele Freundschaften geschlossen worden, und man habe viel erlebt, betonte die Geschäftsführerin der Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach, Patricia Delu, die mit Christoph Schäfer, Evelyn Schwarzer und Freyja von Droste die Kinder betreute. So erlernten die Kinder einige Techniken wie Filzen, Töpfern und Acrylmalerei. Beim Besuch in der Jugendverkehrsschule informierte Joachim Berger über sicheres Verhalten im Straßenverkehr und organisierte mit den Kindern einen Erste-Hilfe-Kurs für Fahrräder. Bei der Feuerwehr hatten die Kinder Gelegenheit, in voller Montur einen Parcours zu bewältigen. Das DRK zeigte, wie Verbände angelegt werden. Ein weiterer Höhepunkt war der Kletterpark in Jägersburg: "Das war richtig toll", betonte Lea Hanke. Bereits zum sechsten Mal war Nico Höchst mit dabei. Er war besonders vom Zirkusprojekt begeistert. Gekonnt balancierte er mit dem Diavolo und den Teufelstöcken. Bei einer Einführung in den Judosport mit Maximilian Scherer konnten sich Kinder in der Kunst der Verteidigung üben. Unter Anleitung von Hakan schrieben die Kinder einen Hip-Hop-Song. Im Haus der Begegnung übten sie einen Tanz ein, der beim Abschlussfest aufgeführt wurde. "In den zwei Wochen sind viele Freundschaften geschlossen worden."Patricia Delu

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