Lesung aus einem buddhistischen Märchen im Stadtcafé

Homburg. Die Märchenerzählerin Holde Stumm und der Autor Bernd Lindemann (Fotos: SZ) lesen am Freitag, 19. November, ab 19 Uhr im Stadtcafé am Historischen Marktplatz in Homburg aus dem buddhistischen Märchen "Tempeltraum". Der Homburger Autor Professor Bernd Lindemann war an der Universität des Saarlandes als Physiologe in Forschung und Lehre tätig. Heute verfasst er Bücher

Homburg. Die Märchenerzählerin Holde Stumm und der Autor Bernd Lindemann (Fotos: SZ) lesen am Freitag, 19. November, ab 19 Uhr im Stadtcafé am Historischen Marktplatz in Homburg aus dem buddhistischen Märchen "Tempeltraum". Der Homburger Autor Professor Bernd Lindemann war an der Universität des Saarlandes als Physiologe in Forschung und Lehre tätig. Heute verfasst er Bücher. Die Märchenerzählerin Holde Stumm kommt aus St. Ingbert. Bei Tempeltraum handelt es sich um eine Erzählung aus den "Museumsgeschichten". Die Geschichte spielt im modernen Japan, hat aber Handlungsstränge, die weit in die Geschichte zurückreichen. Die zierliche Yae, eine Aufsicht in dem Kunstmuseum von Fukoka, muss in einem Kellerraum Dienst tun, in dem alte Holzskulpturen aufbewahrt werden, vor allem ein aus Hinoki-Holz geschnitzter "Heilender Buddha", der Yakushi. In dem stillen Museumsraum schläft Yae ein. Durch die Kraft des Yakushi erlebt sie in ihren Träumen die Entstehung der Buddha-Skulptur in einem alten Tempel und erfährt viel über Geschichte und Wesen der buddhistischen Lehre. So wird sie langsam verwandelt, der "Heilende" beginnt sie zu heilen. Höhepunkt ist die "Befragung" der Yae durch den Buddha. redDer Eintritt zur Lesung ist frei.

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