Mit Christine Lormes von der Katholischen Jugendzentrale Germersheim-Landau und anderen Menschen aus dem Bistum Speyer verbrachten sie die Nächte in der Lene-Voigt-Schule. In Klassenzimmern wurde übernachtet, und die Malteser aus der Diözese Münster organisierten das Kommen und Gehen der Katholikentagsteilnehmer und erwiesen sich in jeder Lebenslage als ausgezeichnete Helferinnen und Helfer, wie es in der Pressemitteilung der Schule weiter heißt. Die Angebote des Katholikentages waren vielseitig und bunt: Ob Schweigemeditation oder ein Konzert mit bestimmt mehr als 20 000 tanzenden und singenden Menschen; auf jedem Platz eine Bühne, die ein abwechslungsreiches Programm bot, ob der bewegende Bericht einer syrischen Frau über ihre Flucht aus Krieg und Lebensgefahr oder das Abendgebet nach einem ereignisreichen Tag. Wer wollte, konnte auch die geschichtsträchtige Seite der Stadt Leipzig erleben: die neueste Geschichte in und um die Nikolaikirche. Bach konnte in Konzert und Museum gehört beziehungsweise erlebt werden. Goethe trafen manche in und um Auerbachs Keller, wobei Mephisto auch nicht weit war. Luther und sein Wirken war immer präsent. Die Schüler stellten nach den erlebnisreichen Tagen fest: Leipzig ist eine Reise wert.

Herzlich empfangen wurden die Johanneumsschüler auch durch die Diözese Speyer in der Kirchenmeile, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Dort ist auch das gezeigte Gruppenbild entstanden. Bepackt mit jeder Menge neuer Eindrücke wurde die Rückreise angetreten.