Lehrreiche Wanderung mit dem Homburger Revierförster

Homburg. Die Wissensbörse der Stadt Homburg hat auf Grund der großen Nachfrage Kinder und Erwachsene zu einem Waldspaziergang mit dem Revierförster Ingo Piechotta eingeladen. Der Förster zeigte Wissens- und Bemerkenswertes in der Natur und erklärte die Bewirtschaftung des Waldes. Start war beim Karlsberger Hof in Sanddorf

 Förster Ingo Piechotta (links) mit den Teilnehmern des Waldspaziergangs vor dem Start am Karlsberger Hof. Foto: SZ/Stadt

Förster Ingo Piechotta (links) mit den Teilnehmern des Waldspaziergangs vor dem Start am Karlsberger Hof. Foto: SZ/Stadt

Homburg. Die Wissensbörse der Stadt Homburg hat auf Grund der großen Nachfrage Kinder und Erwachsene zu einem Waldspaziergang mit dem Revierförster Ingo Piechotta eingeladen. Der Förster zeigte Wissens- und Bemerkenswertes in der Natur und erklärte die Bewirtschaftung des Waldes. Start war beim Karlsberger Hof in Sanddorf. Mehr als 20 Personen im Alter von zwei bis über 65 Jahre hatten sich zur Waldtour angemeldet. Ingrid Braun, die Leiterin des Amtes für Frauen, Jugend, Soziales und Senioren, und ihre Mitarbeiterin Marion Pempe-Münch, die Initiatorin der Homburger Wissensbörse, begrüßten die "Wanderer". Ingo Piechotta erklärte den Kindern und Erwachsenen, dass der Karlsberg vor 200 Jahren noch "Buchenberg" hieß, weil die Buche die häufigste Baumart im Saarland ist. "Deutschland ist ein Buchenland", so Piechotta. Er wies auf die Grenzsteine zwischen der Pfalz und dem Saarland hin, stellte die vorherrschenden Baumarten vor. Dies sind in Homburg die Winterlinde, Buchen, Ahorn, Eichen, Kastanien, die kanadische Douglasie und die "Gemeine Waldkiefer". Er erklärte wie der Karlsberg zu seinem Namen kam und wie der Wald ursprünglich aussah.Inventur des StaatswaldesPiechotta erzählte, dass alle zehn Jahre deutschlandweit eine Inventur des Staatswaldes erfolge, die dann dokumentiert werde. Außerdem erklärte er, dass im Revierförsterbuch die einzelnen Baumbestände von jedem Wald und deren Anzahl aufgeführt sind. Die Wanderstrecke führte innerhalb von zwei Stunden über den Karlsbergweiher bis zur Orangerie und zum Bärenzwinger, wobei der Revierförster auch zum Schloss Karlsberg und seiner Entstehung zahlreiche Fragen beantworten konnte. redMehr Infos über die Wissensbörse und ihre Veranstaltungen bei Marion Pempe-Münch unter Telefon (0 68 41) 10 11 15.

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