Lange Nacht der Wissenschaft: Am 12. Juni stehen wieder alle Türen am Uniklinikum offen

Homburg · Die Lange Nacht der Wissenschaft steht bevor. Wer am 12. Juni ans Uniklinikum kommen möchte, sollte sich jetzt schon gut informieren, denn das Programm ist so umfangreich, dass man schon vorher wissen sollte, was man besuchen möchte.

 Bei der Langen Nacht ist wieder ein begehbares Organ dabei – diesmal ist es eine Gebärmutter. Foto: Thosten Wolf

Bei der Langen Nacht ist wieder ein begehbares Organ dabei – diesmal ist es eine Gebärmutter. Foto: Thosten Wolf

Foto: Thosten Wolf

Wie laut dröhnt mein MP3-Player im Ohr? Wieso ticken Kinder in der Pubertät plötzlich anders? Wie sieht eine Gebärmutter von innen aus?

Spannende Fragen, die bei der Langen Nacht der Wissenschaft beantwortet werden, die am Freitag, 12. Juni, auf dem Gelände des Uniklinikums stattfindet. Eröffnet wird sie um 17 Uhr auf der großen Festwiese diekt am Eingang. Wie immer, werden nicht nur Vorträge angeboten, sondern auch die beliebten Mitmach-Labore für Kinder und kostenlose Untersuchungen. Es gibt kaum eine Veranstaltung, die es Besuchern jeden Alters so recht machen kann wie die Lange Nacht.

Kinder staunen über die schnellste Eismaschine der Welt, die mit flüssigem Stickstoff betrieben wird, Oberstufenschüler erkundigen sich über Studienmöglichkeiten, Studenten besuchen Institute, die sie bisher nur vom Hörensagen kannten, Paare mit Kinderwunsch können sich über alles erkundigen, von der künstlichen Befruchtung bis zur Entbindungsstation, Familien mit Kindern bummeln über die Festwiese und suchen sich interessante Vorträge aus - und Rentner lassen sich gerne mal ein EKG, eine Ultraschalluntersuchung oder einen Hörtest machen. Dabei werden die Besucher in Bereiche geführt, die sonst der Öffentlichkeit verschlossen bleiben. Wissenschaftler, Klinikdirektoren und Oberärzte stehen Patienten und Besuchern als direkte Ansprechpartner zur Verfügung, um wichtige Gesundheitsthemen zu diskutieren.

Im Infozentrum an der Haupteinfahrt liegen für die Besucher Programmhefte mit Lageplan zur Orientierung aus. Viele Medizinstudenten stehen als Info-Scouts zur Verfügung und lotsen die Besucher an die richtigen Orte. Da das Gelände groß und weit verzweigt ist, fährt auch wieder die beliebte Bimmelbahn herum und sammelt die Besucher ein. Das Gelände ist zur besseren Orientierung in fünf Bereiche von A bis D aufgeteilt, so dass man sich nicht weiträumig verirren kann. Generell gilt: In Bereich C ist die Forschung angesiedelt, die Bereiche B und E sind Kliniken, der Bereich D ist alles, was mit dem Gehirn zu tun hat und A sind die Bereiche um den Eingang herum: Kinderklinik, Urologie, HNO.

Diejenigen Veranstaltungen, die für Kinder gedacht sind, sind im Info-Heft speziell gekennzeichnet. Dazu gehören Ultraschall-Untersuchungen, Lichtexperimente, Eis produzieren oder Gummibärchen operieren.

uks.eu/langenacht

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