Homburger Lesezeit Lampenfieber bei Landrat Recktenwald

Homburg · Der St. Wendeler ist nebenbei auch Autor gesellschaftskritischer Krimis. Diese hat er nun bei einer Lesung in Homburg vorgestellt – seiner ersten.

 Bei der Lesezeit stellte der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald seine beiden Romane vor.

Bei der Lesezeit stellte der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald seine beiden Romane vor.

Foto: Sebastian Dingler

Wieso es als St. Wendeler Landrat möglich ist, auch noch Bücher zu schreiben, stellte Udo Recktenwald am Anfang seiner Lesung im Saalbau gleich klar: Natürlich gehe er nicht um 16 Uhr vom Büro nach Hause und beginne mit dem Schreiben. Das Schreiben sei ihm allerdings in die Wiege gelegt, das Talent habe er wohl von seinem Urgroßvater geerbt. Der habe im 19. Jahrhundert Gedichte und Texte geschrieben. Recktenwald selbst habe schon mit neun Jahren angefangen Tagebuch zu schreiben. Später schrieb er 15 Jahre lang für die Saarbrücker Zeitung und wollte eigentlich Journalist werden. Seine Literarische Vorbilder seien Hermann Hesse, Theodor Storm und Rainer Maria Rilke. Er habe schon immer ein eigenes Buch in den Händen halten wollen.