Neue Ausstellung im Saalbau Kunst zu Natur und Schönheit im Saalbau

Homburg · Natalia Jelankina präsentiert ihr Schaffen in Zeichen- und Aquarelltechnik, hauptsächlich in Landschaft.

() Die künstlerische Sommerpause neigt sich mit dem Schulbeginn nach den Sommerferien traditionell dem Ende zu. Das ist eigentich so gut wie überall so. Und auch in Homburg geht es nicht nur mit Meisterkonzerten und Theatergastspielen im Herbst weiter. Es steht auch erneut eine Ausstellung an in der Galerie im Saalbau. Ab 11. September präsentiert sich hier die sich der Natur und ihrer Schönheit widmende Kunst von Natalia Jelankina. Die in der Zeichen- und Aquarelltechnik entwickelten Kompositionen zeigen hauptsächlich landschaftliche Szenen und Stillleben, hieß es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung dazu.

Jelankinas Papierarbeiten zeichnen sich durch ihre fein gestufte und einfühlsame Farbgebung aus. Die Gestaltungsweise spannt den Bogen von der akribischen Detailtreue bis zur großflächigen Abstraktion. Souverän beherrscht die Künstlerin die technischen Mittel und nutzt sie das breite Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten, wird  in einer Pressemitteilung weiter ausgeführt.

In schwelgerischen, aber niemals vorlauten Farb- und Farbtonakkorden fängt Jelankina launische Licht-Schatten-Situationen und reizvolle Stimmungen ein. Die aus genauester Beobachtung äußerer Wirklichkeit geborene Kunst dokumentiert jedoch nicht nur die Begeisterung der Künstlerin für die vielfältigen Erscheinungsformen und Strukturen der Natur. Sie offenbart nicht zuletzt einen tief beseelten Blick auf die fantastische Welt des stillen Seins. Technik und persönliches Erleben gehen eine bei Jelankina eine kreativ fruchtbare wie eindrucksvolle Allianz ein. „Faszination Natur“ – pur und bezaubernd.

Die Ausstellung in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau wird am Montag, 11. September, um 18.30 Uhr eröffnet. Die Begrüßungsworte spricht der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad. In die Werkschau führt die Kuratorin Françoise Mathis-Sandmaier ein. Die Künstlerin ist anwesend. Die musikalische Umrahmung gestaltet Waldemar Waßmann (Akkordeon). Der Eintritt ist frei.

Zu sehen ist die Schau dann bis zum 1. Oktober. In den Wochen bis dahin ist auch  ein Begleitprogramm zu der Ausstellung vorgesehen: So führt die Künstlerin führt sonntags von 14 bis 16 Uhr persönlich durch die Ausstellung. Am Samstag, 23. September, stellt die Künstlerin darüber hinaus verschiedene Möglichkeiten der Aquarelltechnik in der Theorie und Praxis vor.

Wer noch mehr wissen möchte: Auf Anfrage sind darüber hinaus auch Sonderführungen möglich. Kontakt unter Tel. (0 68 41) 10 11 67.

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