Künstlerische Einblicke in Homburg Künstlerin Ingrid Lebong öffnet ihr Atelier in Homburg

Homburg · Wenn Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers öffnen, dann ermöglicht das zum einen den Blick auf ihre Arbeiten, aber es ist für Besucher zum anderen auch spannend zu sehen, in welcher Umgebung die Werke denn überhaupt entstehen.

 Eine der Arbeiten von Ingrid Lebong.

Eine der Arbeiten von Ingrid Lebong.

Foto: Ingrid Lebong

Nun gibt es eine neue Gelegenheiten für solche Einblicke: Die Homburger Künstlerin Ingrid Lebong wird nämlich am kommenden Wochenende, 18. und 19. November, ihre Türen in Reiskirchenfürs Publikum öffnen.

„Stürmische Zeiten“ sei der Titel ihres offenen Ateliers. Nach fast 50 Jahren Kunst wolle sie einen Überblick über all diese Zeit geben: vom Beginn mit Keramikobjekten bis hin zu Holz-Metallobjekten, mit denen sie nun aber abgeschlossen habe.

Die von ihr favorisierte Malerei habe mit ausgewogenen Landschaftsaquarellen begonnen und sich dann bis zum heutigen Gegensatz von Arbeiten in Mischtechnik entwickelt. Natur und Landschaft bleibe aber schon immer im Hintergrund, „auch wenn man es bei den heutigen, teils farbgewaltigen Arbeiten nicht unmittelbar sieht“. Und sie nennt noch einen Punkt, der ihre Arbeiten prägt: „In meinen Bildern bin ich stets unterwegs….in der Landschaft, zu mir selbst, zu anderen“, es sei ein Wechselspiel von Ruhe und Energie als Ausgleich.

 Corona habe ihre Farbgebung abgeschwächt, auch wenn diese jetzt allmählich wieder sichtbar werde. Zu sehen sei dies nicht nur an diesem Wochenende bei ihrem offenen Atelier, sondern auch in der Homburger Jahresausstellung im Saalbau ab dem 27. November. Hier ist Lebong ohnehin regelmäßig dabei. Zudem wird sie ihre Arbeiten ab dem 16. November unter dem Titel „Postcard“ bei der Ausstellung des Berufsverbandes saarländischer Künstler, BBK Saar, im Künstlerhaus Saarbrücken zeigen.

Ingrid Lebong öffnet ihr Atelier in der Antoniusstraße 3 in Reiskirchen am Samstag, 18. November, und am Sonntag, 19. November, jeweils von 15 bis 18 Uhr.