Von der Ukraine nach Kirkel „Wir haben versucht, den Kindern die Augen zuzuhalten“ – Flüchtlingsfamilie erzählt von der Flucht aus Mariupol
Kirkel/Mariupol/Homburg · Ein ukrainisches Ehepaar hat es mit seinen beiden Kindern aus der völlig zerstörten Stadt Mariupol am Asowschen Meer bis nach Kirkel geschafft. Die anstrengende Flucht durch Kriegsgebiet hat vor allem bei den Kindern Spuren hinterlassen. Jetzt haben die beiden davon erzählt, was sie erlebt haben.
29.04.2022
, 10:28 Uhr
Sie laufen durch die Trümmer ihrer Stadt, vorbei an Ruinen, an Leichen. Ihren zehnjährigen Jungen und das fünfjährige Mädchen halten sie an der Hand, viel zu tragen haben sie nicht mehr. Sie mussten fast alles zurücklassen „Wir haben versucht, den Kindern die Augen zuzuhalten“, erzählen Natascha und Yegor (Namen von der Redaktion geändert).