Kreistag Kreistag unterstützt weiterhin die Jugendorganisationen

Homburg · (thw) Die letzte Sitzung des saarpfälzischen Kreistags am  Dienstagabend war vor allem eines: schnell vorbei. Augenscheinlich gründlich in den einzelnen Ausschüssen vorberaten, gab es bei keiner Abstimmung Gegenstimmen und auch keinen Aussprachebedarf.

Nichts desto Trotz brachte der Gremium unter Vorsitz von Landrat Theophil Gallo (SPD) einiges kurz vor Jahresende auf den Weg. Und dabei ging es mehr als einmal um Geld.

Konkret dürfen sich der Jugendserver Saar und das Magazin „Chilly“ des Vereins „Junge Journalisten Saar“ erneut über Förderzuwendungen freuen. Für Erstere gibt es im Jahr 2019 erneut 1500 Euro, der journalistische Nachwuchs kann wieder mit 1000 Euro rechnen. Noch einmal um Geld in der Jugendabeit ging es bei einem Antrag von „Juz United“, dem Dachverband der saarländischen Jugendzentren. Hier stellt der Saarpfalz-Kreis 3800 Euro an Fördermitteln bereit. Damit soll die Beratung und Betreuung von Jugendlichen unterstützt werden, die ehrenamtlich in Jugendzentren engagiert sind. Des Weiteren wurde beschlossen, weiter das Kinderhaus in St. Ingbert finanziell zu fördern. Konkret will man einen 50-prozentigen Zuschuss für zwei Stellen von sozialpädagogischen Fachkräften mit einem Stellenumfang von 75 Prozent gewähren – zusätzlich zu einer Vollzeitstelle im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres/Bundesfreiwilligendienst.

Ebenfalls um Zuschüsse ging es bei einer Entscheidung zur Geldleistung für Tagesmütter/Tagesväter. Hier hat der Kreis entschieden, das bisherige Entgelt von vier Euro pro tatsächlicher Betreuungs-Stunde und Kind auf 4,50 Euro zu erhöhen. Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde eine Gleichstellung der so genannten „Geschwisterermäßigung“ zwischen der Kindertagespflege und der Kindertageseinrichtung. Schließlich warf auch die Kommunalwahl ihren Schatten voraus. Hier beschloss der Kreistag, nach einer entsprechenden Aufforderung zur Überprüfung seitens der Kommunalaufsicht, die bisherigen sieben Wahlbezirke – entsprechend den sieben Städten und Gemeinden im Kreis – beizubehalten.

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