Geldspende Kolpingfamilie spendete an Palliativversorgung

Homburg · Die 500 Euro stammen aus einer Sammlung anlässlich des Kolping-Gedenktages in Homburg.

 Werner Frank, Vorsitzender der Kolpingfamilie Homburg-Zentral (links) über gab Kerstin Wiehn (Zweite von links) die 500-Euro-Spende, die anlässlich des Kolping-Gedanktages gesammelt wurden.

Werner Frank, Vorsitzender der Kolpingfamilie Homburg-Zentral (links) über gab Kerstin Wiehn (Zweite von links) die 500-Euro-Spende, die anlässlich des Kolping-Gedanktages gesammelt wurden.

Foto: Markus Hagen

Anlässlich des Kolping-Gedenktages Anfang Dezember startete die Kolpingfamilie Homburg-Zentral im Rahmen eines Gottesdienstes in St. Michael in Homburg eine Spendenaktion. Die Sammelaktion, die durch weitere Spenden ergänzt wurde, brachte 500 Euro ein. Diese Summe übergab nun Vorsitzender Werner Frank an Kerstin Wiehn von der Spezialisierten Ambulanten Palliativ-Versorgung (SAP) Homburg.

 „Jedes Jahr überlegen wir uns, für welche Einrichtung wir am Gedenktag von Adolpf Kolping Geld sammeln“, erklärte Werner Frank im Rahmen der Spendenübergabe. Für 2018 fiel die Wahl auf die SAP, die sich seit Jahren um schwerst- und todkranke Menschen kümmert. Kerstin Wiehn: „Zurzeit betreuen wir in Homburg im Bereich des Saarpfalz-Kreises 82 kranke Menschen.“ Die Betreuung und Hilfe dieser Einrichtung sei sehr umfangreich. So helfe man bei der medizinischen Betreuung und palliativischen Begleitung nicht den Patienten, sondern auch deren Angehörigen in psychischer Hinsicht. „Wir haben ein Team von Ärzten, Pflegekräften und Palliativspezialisten.“ Die enge Zusammenarbeit sei hier sehr wichtig.

 Da nicht alle Kosten von den Krankenkassen getragen werden, sei man für jede Spende dankbar, so Kerstin Wiehn. So finanziere man bestimmte Therapiemaßnahmen, sei es mit Tieren, Aromadüften bis hin zu Musiktherapie, mit Spendengeldern.

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