Klosterruine hat jetzt Förderer

Wörschweiler. Positives konnte Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger in der jüngsten Sitzung des Ortsrates Wörschweiler zur Gründung des Fördervereins "Stiftung Klosterruine" berichten. Angelehnt an die Satzung der Siebenpfeiffer-Stiftung habe man eine eigene Satzung erarbeitet. In einer Versammlung Ende August sei auch schon ein Vorstand gewählt worden

Wörschweiler. Positives konnte Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger in der jüngsten Sitzung des Ortsrates Wörschweiler zur Gründung des Fördervereins "Stiftung Klosterruine" berichten. Angelehnt an die Satzung der Siebenpfeiffer-Stiftung habe man eine eigene Satzung erarbeitet. In einer Versammlung Ende August sei auch schon ein Vorstand gewählt worden. Vorsitzender ist Frank Nesselberger, zum Stellvertreter wurde der evangelische Pfarrer Thomas Holtmann gewählt. Schatzmeisterin ist Lisa Konrad, Schriftführer Josef Britz.Als Beisitzer vervollständigen Helmut Guth, Erich Bollinger, Raimund Konrad, Reinhold Nesselberger und Detlef Lilier den Vorstand des Fördervereins. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur, Denkmalschutz und Denkmalpflege sowie die denkmalgerechte Unterhaltung und Pflege der Klosterruine und des Klosterberghauses, des so genannten Schaffnerhauses. Der Förderverein werde sich, so der Ortsvorsteher, in erster Linie auf die Erhaltung des Schaffnerhauses konzentrieren, welches als Begegnungs- und Informationszentrum über die Klostergeschichte eine große Bedeutung erlangen soll. Es gebe zahlreiche Interessenten - auch von außerhalb - , die dem Verein beitreten möchten, berichtete Nesselberger.

Angesichts der geplanten Veranstaltungen auf dem Klosterberg, bei denen der Förderverein die Bewirtung übernehmen werde, sei es wichtig, viele Mitglieder zu haben, die den Verein mit Leben erfüllen. Der Mitgliedsbeitrag betrage pro Jahr 15 Euro. Erfolgreich sei die Musikveranstaltung in der Reihe "Kultur im Museum" mit dem Absinto Orkestra vor kurzem auf dem Gelände der Klosterruine gewesen, teilte der Ortsvorsteher mit. Annähernd 200 Besucher, darunter viele aus der Region, seien eine gute Resonanz, bilanzierte Nesselberger. Für dieses Jahr seien noch zwei weitere Veranstaltung auf dem Klosterberg vorgesehen, kündigte er an.

So findet am Mittwoch, 3. Oktober, ein Weinfest mit Weinprobe mit einem Winzer statt. Für die musikalische Umrahmung sorgt eine Gitarrengruppe. Darüber hinaus findet am ersten Advent wieder eine vorweihnachtliche Stimmung mit Schweden- und Lagerfeuer statt. Ein dickes Lob hatte der Ortsvorsteher für das Bauamt der Stadt parat, das innerhalb kürzester Zeit eine Fachfirma beauftragte hatte, ein Loch in der Treppe zum alten Bürgermeisteramt zu reparieren sowie beschädigte Fugen auszubessern. Wunsch des Ortsrates ist es, den Bodenbelag im Sitzungssaal des ehemaligen Bürgermeisteramtes zu erneuern. Was die Umwandlung eines Radwegabschnittes in der Bierbacher Straße anbelangt, seien mittlerweile zwei Schilder aufgestellt und die Umwandlung komplett vollzogen worden, so der Ortsvorsteher: "Bisher sind keine Probleme wegen der Neuerung bekannt. Es wird ordentlich geparkt." "Bisher sind keine Probleme wegen der Neuerung bekannt."

Reinhold Nesselberger

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