Weihnachtsmarkt in Beeden Beeder waren mit dem Besuch zufrieden

Beeden · Weihnachtsmarkt lockte am Samstag etliche Bürger auf den Platz vor das Hasenheim. 2020 soll das Fest drei Tage dauern.

 Als Tannenbäume verkleidet traten Kinder der Kita Allenhand mit Weihnachtsliedern beim diesjährigen Beeder Weihnachtsmarkt auf.

Als Tannenbäume verkleidet traten Kinder der Kita Allenhand mit Weihnachtsliedern beim diesjährigen Beeder Weihnachtsmarkt auf.

Foto: Markus Hagen

Klein, aber fein – so präsentierte sich der Beeder Weihnachtsmarkt am Samstag. Der frühere Ortsvertrauensmann des Stadtteils, Gerhard Wagner, der mit für die Organisation verantwortlich zeichnete, meinte zum Auftakt der 19. Auflage des Beeder Weihnachtsmarktes: „Mit dem Besuch können wir schon zufrieden sein.“ Diesmal habe man die Veranstaltung auf einen Tag reduziert. „Im nächsten Jahr werden wir zum 20. Weihnachtsmarkt aber so richtig los legen.“ Gedacht seien dann sogar an drei Tage, vom Freitag bis Sonntag.
Vielleicht hatten die Beeder schon gut daran getan, den vorweihnachtlichen Markt auf einen Tag zu beschränken, wäre doch der Sonntag und damit der zweite Tag wettertechnisch mit viel Regen nicht sehr erfolgreich für die beteiligten Vereine und Institutionen verlaufen. Neben dem SPD-Ortsverein waren der örtliche Kaninchenzuchtverein, die Kindertagesstätte „Allerhand“, der Obst- und Gartenbauverein, der Angelsportverein und eine Familie mit Bastelarbeiten mit Ständen auf dem Hof vor dem Hasenheim vertreten.

Zum Auftakt traten am Samtagnachmittag die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Allerhand auf. Die Grundschüler aus Beeden unterhielten mit Liedern und Gedichten zur Advents- und Weihnachtszeit. Der Gemischte Chor Taktlos, der in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen feierte, fehlte ebenso wenig, wie die Beeder Turmbläser unter der Leitung von Lothar Werntz. Auch der Nikloaus hatte an diesem Tag seinen großen Auftritt mit der Verteilung seiner Tüten.

 Gerhard Wagner: „Wir freuen uns, dass auch diesmal so viele Vereine und Institutionen sowie Einrichtungen hier dabei waren.“ Die Erlöse, die die einzelnen Vereine und Gruppen erwirtschafteten, kommen ausschließlich der Nachwuchsarbeit in dem Homburger Stadtteil zugute, wie es weiter hieß.

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