Klassenerhalt des FC Homburg realistische Aufgabe

Homburg. Zuversichtlich schaut man beim FC Homburg in die weitere Zukunft. Bei der Mitgliederversammlung zeigte sich Vorsitzender Peter Müller (Foto: Wolf) optimistisch, dass die erste Mannschaft mit ihrem neuen Trainer Christian Hock den angestrebten Klassenerhalt in der Regionalliga West schaffen wird

Homburg. Zuversichtlich schaut man beim FC Homburg in die weitere Zukunft. Bei der Mitgliederversammlung zeigte sich Vorsitzender Peter Müller (Foto: Wolf) optimistisch, dass die erste Mannschaft mit ihrem neuen Trainer Christian Hock den angestrebten Klassenerhalt in der Regionalliga West schaffen wird. Die Trainings- und Spielbedingungen für die Aktiven- und Jugendmannschaften sollen weiter optimiert werden. Müller erwähnte in diesem Zusammenhang den kürzlich erworbenen ehemaligen Rasenplatz der DJK Erbach. "Mit dieser Spielfläche hat der FC Homburg erstmals nach über 40 Jahren einen eigenen Platz zur Verfügung."In naher Zukunft gilt es, das dazu gehörende Sportheim mit Umkleidekabinen zu sanieren, um neben dem Trainingsbetrieb auch für die zahlreichen Jugendmannschaften eine Austragungsstätte für den Spielbetrieb zu ermöglichen. "Unser großes Anliegen wäre ein Kunstrasenplatz am Stadion", so Müller. Hier könnte ein Projekt so aussehen, dass neben dem FC Homburg auch Schulen dieser neue Platz zur Verfügung gestellt wird. Hagen Ries, dritter Vorsitzender des Vereins, ging auf das seit gut zwei Jahren geplante Kleinfeld-Rasen-Projekt am Waldstadion ein. "Dieses Projekt hat mit dem Platz der ehemaligen DJK Erbach nichts zu tun", sagte er. Der Bau des Kleinfeldrasens hinter dem Waldstadion sei weiter geplant. 35 000 Euro wurden bisher bei verschiedenen Aktionen dafür eingesammelt. Noch fehlen 30 000 Euro für den Baubeginn.

Vorsitzender Müller ging auch auf die Veränderungen innerhalb des Vereins nach dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die Regionalliga ein. So galt es, zahlreiche Auflagen seitens des DFB zu erfüllen. Unter anderem ist die Geschäftsstelle des Vereins in der Unteren Allee 42 wieder mit hauptamtlichen Kräften täglich geöffnet. Der Vorsitzende ging auch auf die "Baustelle" zweite Mannschaft ein. "Wir müssen versuchen, dass unsere Zweite als Unterbau für die erste Mannschaft langfristig in der Verbands- oder Saarlandliga spielt." Zurzeit spielt der FCH II in der Bezirksliga mit einem sehr dünnen Kader. Eine Verbesserung der personellen Lage erhofft man sich im Verein, wenn ab Januar einige A-Jugendspieler für dieses Team spielberechtigt sind. "Unsere Jugendarbeit gilt es weiter zu forcieren", erklärt Müller, der sich erfreut zeigt, dass immerhin elf Jugendteams mit 240 Spielern beim FC Homburg spielen. Alle Altersstufen von der A-Jugend bis zu den Bambinis sind besetzt.

Die Zahl der Mitglieder liegt aktuell bei 579. Zwei Drittel dieser Mitglieder seien Aktive. Müller: "Dies ist schon einmalig. Wir müssen versuchen, dass auch die Zahl der passiven Mitglieder steigt." Peter Müller dankte den Sponsoren für die Unterstützung und Hilfe, ohne die eine Regionalligamannschaft nicht zu finanzieren sei.

Neu in den Aufsichtsrat unter dem Vorsitzenden Dieter Knicker wurden Christian Weber und Christian Gläser gewählt. Hierzu gehören weiterhin Jörg Kühn, Berthold Müller, Gunther Kawolus, Gerd Schweizer und Reiner Ulmcke. ha

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