Fußball Kirmessspiel in Limbach

LIMBACH/JÄGERSBURG · Nach dem Aus im Fußball-Saarlandpokal will die Palatia gegen Habach wieder punkten. FSV II in Lautenbach zu Gast.

 Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik musste im Pokal auf viele Spieler verzichten. Das Ausscheiden ist die Folge.   

Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik musste im Pokal auf viele Spieler verzichten. Das Ausscheiden ist die Folge.  

Foto: Markus Hagen

In der Fußball-Verbandsliga Nordost steht für den FC Palatia Limbach am Samstag um 15.30 Uhr ein ganz besonderes Heimspiel auf dem Programm. Dann empfängt die Mannschaft von Trainer Alexander Ogorodnik den SV Habach. In Limbach wird an diesem Wochenende die Kerb gefeiert, die im Kirkeler Ortsteil noch eine große Tradition genießt. Dann ist das halbe Dorf unterwegs. Von daher wird auch bei der Palatia mit einer guten Zuschauerkulisse gerechnet. Die Limbacher sind derzeit mit 13 Punkten Tabellenzwölfter, die Habacher haben bereits 19 Zähler gesammelt und reisen als Fünfter an.

„Wir erwarten ein ganz schweres Spiel. Das ist ein Gegner, der gut drauf ist und auch am Mittwoch im Saarlandpokal für eine Überraschung gesorgt hat“, sagt der Limbacher Spielausschuss-Vorsitzende Heinz Bähr. Der SV Habach hatte trotz eines Platzverweises in der ersten Halbzeit den Saarlandliga-Spitzenreiter SpVgg. Quierschied mit 4:2 aus dem Wettbewerb geworfen und steht damit in der Runde der letzten 16.

Auch die Limbacher waren zeitgleich im Pokal im Einsatz, mussten sich jedoch beim Südwest-Verbandsligisten FC Noswendel-Wadern deutlich mit 1:6 geschlagen geben. Für den Gastgeber trafen Marcel Lorig (3.), Philipp Müller (40., 50.), Alexander Neu (55., Handelfmeter), Jan Philipp Grünewald (79.) sowie Yannick Gleser (90.). Der Limbacher Ehrentreffer ging auf das Konto von Alexander Graf (33.). „Uns standen etliche Spieler verletzungsbedingt oder aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Von daher war das Ausscheiden kein Beinbruch“, meint Bähr.

Der FSV Jägersburg II konnte zuletzt durch den 2:0-Heimsieg gegen Spitzenreiter SG Marpingen-Urexweiler für eine Riesenüberraschung sorgen. Am Sonntag gastiert der Aufsteiger um 15.30 Uhr beim FC Lautenbach, der in der letzten Saison ebenfalls noch in der Landesliga spielte. Die Lautenbacher konnten sich dann in Jägersburg in einem Relegationsspiel gegen den SV Kirrberg für die Verbandsliga qualifizieren. Dort haben sie sich mit Rang neun und 15 Punkten bislang gut aus der Affäre gezogen. Die Jägersburger belegen momentan mit zwei Zählern weniger Platz elf.

„Wir treffen auf einen äußerst kampfstarken Gegner. Ich erwarte ein offenes Spiel. Wir werden versuchen, an die gute Leistung vom letzten Spiel anzuknüpfen. Dabei war unser Sieg aufgrund der zweiten Hälfte hochverdient“, erklärt der Jägersburger Vorsitzende Martin Germann.

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