Homburg. Am Samstag, 1. August, bietet die idyllisch gelegene Waldbühne am Rabenhorst in Homburg zum elften Mal den Rahmen für das internationale Folkfestival (wir berichteten). Im Vordergrund stehen auch in diesem Jahr keltische sowie amerikanische Folklore. Einen Brückenschlag zwischen diesen beiden Musikrichtungen vollziehen sowohl der Hauptact des Abends, die Band L. Bow Grease, als auch die Gruppe Rembrandt Street, die den Auftakt bestreitet.L. Bow Grease kommen aus Bochum und wurden von dem Engländer Dave Jackson, der unter anderem für Michael Jackson den Welthit "Blame it on the boogie" geschrieben hat, und Guntmar Feuerstein gegründet. Handgemachte akustische Musik mit einer gehörigen Portion britischen Humors sind die Basis für ihre Mischung aus keltischer und amerikanischer Folklore sowie traditioneller und moderner Songs. Alexandra Krings, Double Bass und Gesang, sowie Sascha Loss, Fiddle und Bluesharp, vervollständigen die Band.Als Trio muss derzeit die Rembrandt Street auskommen. Waldi Ecker (Banjo, Gitarre und Gesang), Gabi Clemens (Flöte, Whistle, Bodhran und Gesang) und Chris Clemens (Mandoline, Gitarre, Bouzouki und Gesang) wollen es trotz Abwesenheit ihrer Rhythmusgruppe schaffen, mit amerikanischen Oldtimesongs und irischer Folklore für die nötige Atmosphäre auf der Waldbühne zu sorgen. Sie werden dabei anfangs von der Planxty Session Band unterstützt.Itchy Fingers bilden den Mittelteil des Abends mit traditioneller irischer Folkmusik. Dabei gibt es sowohl gefühlvolle Balladen als auch Tanzstücke. Es spielen: Korinna Trost (Geige und Gesang), Rudi Schönmann (Flöte und Whistle) und Torsten Marx (Gitarre, Bouzouki und Bodhran). redDas Festival beginnt um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr). Karten: Vorverkauf beim Kulturamt, im Café Chili am Marktplatz sowie im Planxty-Pub, Talstraße.