Trauer um Homburger Kommunalpolitiker Der frühere Ortsvertrauensmann Brabänder ist tot

Homburg · Die Homburger Kommunalpolitik trauert um Karl-Heinz Brabänder. Der langjährige Ortsvertrauensmann von Homburg-Mitte und Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Homburg-Mitte starb in der vergangenen Woche im Alter von 81. Jahren.

 Der engagierte Homburger Kommunalpoltiker Karl-Heinz Brabänder bei einem seiner Besuche in der Homburger Redaktion.

Der engagierte Homburger Kommunalpoltiker Karl-Heinz Brabänder bei einem seiner Besuche in der Homburger Redaktion.

Foto: Thorsten Wolf

Seine Partei, die SPD, hat in einer Pressemitteilung mit Bestürzung auf seinen Tod reagiert.

Der derzeitige Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Homburg-Mitte, Esra Limbacher: „Der Verlust von Karl-Heinz Brabänder hat uns sehr getroffen. Auch wenn sein Gesundheitszustand diesen Moment befürchten ließ, lässt uns die Endgültigkeit dieser Nachricht fassungslos und traurig in einer sowieso schwierigen und von Entbehrungen geprägten Zeit zurück. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie und seinen Freunden. Wir trauern gemeinsam mit ihnen und wünschen ihnen alle Kraft der Welt für die Bewältigung ihres Verlusts.“ Sein Tod bedeute einen großen Verlust sowohl für die Homburger SPD als auch für die gesamte Stadt.

Karl-Heinz Brabänder wurde in Homburg und darüber hinaus für seine offene, zuverlässige und geradlinige Art geschätzt und gemocht. Fast 40 Jahre gehörte er der SPD an, übernahm im Ortsverein Homburg-Mitte von Beginn an in unterschiedlichen Funktionen Verantwortung. Limbacher: „Wir sind Karl-Heinz Brabänder zu großem Dank verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“

SPD-Stadtverbandsvorsitzender  Wilfried Bohn ergänzte: „Von 1989 war er Mitglied im Stadtrat von 1994 bis 1999 Ortsvertrauensmann für Homburg von 2004 bis 2019 für Homburg-West. Die Bürger und Bürgerinnen Homburgs standen stets im Mittelpunkt seines Engagements. Er hatte immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen und brachte sie auf die Tagesordnung der politischen Beratungen und Entscheidungen.“ Konsequent habe er seine als richtig empfundene Meinung vertreten,  sich aber auch durch bessere Argumente überzeugen lassen. „Wir verlieren ein treues Mitglied, einen leidenschaftlichen Kommunalpolitiker und einen guten Freund“, so Bohn.

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