"Um halb eins haben dann die ersten Wehen eingesetzt." Flux ging's erst nach Hause, dann in die Frauenklinik am Homburger Universitätsklinikum - deutlich früher als vorgesehen, denn eigentlich sollte die Geburt erst am Samstag eingeleitet werden. Doch der kleine Julian hatte es wohl ganz besonders eilig. Und auch bei der Geburt an sich ließ sich der süße, kleine und niegelnagelneue Erdenbürger nicht viel Zeit, um 4.05 Uhr war alles vorbei. "Das war wirklich schnell", lachte Ärztin Christina Kastl. Sie begleitete zehn Stunden später die Familie samt Papa David, Oma Gabriele und Opa Ralf beim obligatorischen Pressetermin.

Allen gestern Nachmittag gemein: Eine ausgesprochen gute Laune, kein Wunder angesichts des friedlich vor sich hin schlummernden Wonneproppens Julian. Der hatte bei seiner Geburt 2980 Gramm und machte sich schon mal 48 Zentimeter lang. Ein echtes Wunschkind, das konnte man den strahlenden Gesichtern von Mama, Papa, Oma und Opa ohne Mühe ablesen. Und auch ein umgänglicher kleiner Kerl scheint Julian zu sein, in seinen ersten Stunden auf Erden "schlief er ruhig, ganz wunderbar", freute sich Papa David. Dass sich nun das Leben deutlich ändern wird, dessen sind sich die Eltern mit der Geburt ihres ersten Kindes sicher. "Man muss jetzt alles mal auf sich zukommen lassen." Das Fazit von Julians Eltern nach der wohl besten Silvesternacht überhaupt: "Alles rundherum einfach gut!"