Jugenddorf will jungen Menschen eine Chance im Beruf geben

Homburg. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres haben junge Menschen mit Behinderungen ihre neue Ausbildungsstelle im Jugenddorf-Berufsbildungswerk angetreten. Damit hat für 84 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt begonnen, teilt das Jugenddorf (CJD) mit

Homburg. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres haben junge Menschen mit Behinderungen ihre neue Ausbildungsstelle im Jugenddorf-Berufsbildungswerk angetreten. Damit hat für 84 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt begonnen, teilt das Jugenddorf (CJD) mit. "Meine Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und ich werden für sie da sein, wir haben uns gut vorbereitet", sagte Helmut Jakob, Geschäftsführer im CJD Homburg, zu den Jugendlichen bei der Begrüßung. "Auch haben wir uns darauf vorbereitet, gemeinsam nicht nur die Ausbildungsinhalte und den Schulstoff zu erarbeiten, sondern auch die Möglichkeit zu geben, die Begabungen, Eignungen und Neigungen zu entdecken. Jeder Teilnehmer soll hier im CJD-Jugenddorf-Berufsbildungswerk seine ganz persönlichen Möglichkeiten entdecken." Getreu dem Motto des CJD "Chancen geben" forderte Jakob die neuen Auszubildenden auf: "Gehen Sie mit dieser Chance nicht leichtsinnig um. Nutzen Sie hier die vielen Möglichkeiten und schaffen Sie mit uns gemeinsam die Grundlage, das Fundament für ihr Lebenshaus." Um an das Ziel des Ausbildungsabschlusses zu gelangen, wünschte Jakob den Auszubildenden Ausdauer, Kraft und Mut. Dabei könnten die Auszubildenden der Unterstützung der Mitarbeiter sicher sein. Die neuen Auszubildenden, lern-, körper- und psychisch behinderte Jugendliche und junge Erwachsene kommen überwiegend aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet nach Homburg und werden hier in 30 möglichen verschiedenen, anerkannten Ausbildungsberufen ausgebildet. Jürgen Franzmann, als Vertreter der Agentur für Arbeit Neunkirchen, wünschte den jungen Menschen in seiner Ansprache Glück und Erfolg. Des Weiteren wies er darauf hin, dass die gestellte Rehabilitationsaufgabe nicht nur die Berufsausbildung, sondern auch die soziale Eingliederung in die Gemeinschaft umfasst. Auch der Bürgermeister der Kreisstadt Homburg, Klaus Roth, begrüßte die Neubürger der Stadt Homburg und wünschte ihnen viel Erfolg für ihre berufliche Zukunft.red

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