Jogger, Wanderer und Walker durchqueren das Lambsbachtal

Homburg. Schon zum 20. Mal lud das Gesundheitszentrum des Christlichen Jugenddorfes Homburg zum Fohlenhoflauf ein. Rund 300 Teilnehmer hatten die Wahl, über zwei, fünf oder zehn Kilometer zu laufen, zu wandern oder auf Nordic-Walking-Tour zu gehen (wir berichteten)

Homburg. Schon zum 20. Mal lud das Gesundheitszentrum des Christlichen Jugenddorfes Homburg zum Fohlenhoflauf ein. Rund 300 Teilnehmer hatten die Wahl, über zwei, fünf oder zehn Kilometer zu laufen, zu wandern oder auf Nordic-Walking-Tour zu gehen (wir berichteten).

"Mit der Zahl der Teilnehmer bin ich zufrieden", erklärte Organisator und Sportlehrer beim CJD, Rainer Satzky, bevor er sich selbst auf die fünf Kilometer lange Strecke ins Lambsbachtal aufmachte. Nach gut zehn Jahren war er erstmals wieder dabei. 27:55 Minuten benötigte er für die Strecke. "Mit der Zeit bin ich ganz zufrieden", meinte Satzky, der sich seit einem guten Jahr auf den Lauf vorbereitete.

Vor den Läufern waren zwei Rollstuhlfahrer unterwegs, ehe sich die Wanderer über vier Kilometer und die Nordic Walker auf ihre ausgewählte Distanz machten. Für Jugendliche und Erwachsene gab es einen Zwei-Kilometer-Jedermannslauf. Jonathan Seitz vom TV Homburg war auch in diesem Jahr nicht zu schlagen. Er setzte sich in 7:51 Minuten vor zwei Startern des CJD Homburg durch. Platz zwei ging an Christian Seifert vor Steven Hussong.

Schnellste Frau über die fünf Kilometer war Heike Grimm aus Schwarzenacker. Die Hobbyläuferin freute sich über ihren dritten Sieg bei ihrem dritten Start beim Fohlenhoflauf. "Mir gefällt die Strecke sehr gut." Diese kennt sie sehr gut. Schließlich läuft sie zwei bis drei Mal pro Woche im Lambsbachtal. Mit seiner Zeit von 18:17 Minuten zeigte sich der Homburger Patrick Lorenz, Sieger bei den Männern über die fünf Kilometer, zufrieden. Vor zwei Jahren hatte der Läufer der LSG Saarbrücken-Sulzbachtal schon einmal hier gewonnen. "Der Kurs ist ganz schön anspruchsvoll", meinte Lorenz, der sich schon frühzeitig von der Konkurrenz abgesetzt hatte.

Jessica Kammerer vom TuS Heltersberg gewann bei den Frauen über zehn Kilometer in 43:30 Minuten. "Für mich war es ein Trainingslauf für meinen nächsten Wettkampf." In Kusel wird sie mit einem Bekannten über die Marathon-Distanz laufen, die als Duo mit dem Fahrrad und zu Fuß bewältigt wird.

Salvatore Improta aus Homburg setzte sich bei den Männern über die zehn Kilometer durch. Er war bereits zum sechsten Mal beim Fohlenhoflauf dabei. Salvatore Improta benötigte 38:04 Minuten für die Distanz. "Ich bin auch schon schneller gelaufen", meinte der Sieger, aber die Strecke sei sehr hügelig und nicht so einfach. ha

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