Für ziemlich viel Aufregung im Netz hat Esra Limbacher (SPD) gesorgt, der den Wahlkreis 299/Homburg als Abgeordneter im Bundestag vertritt. Er berichtete in den sozialen Netzwerken über einen Fall aus seiner telefonischen Bürgersprechstunde. Dort habe sich die Bezugsperson eines russischstämmigen Familienvaters gemeldet und berichtet, dass der Mann, der schon länger im Saarland lebe, von seinem Arbeitgeber mit Hinweis auf seine Herkunft entlassen worden sei. Dieser soll ihm gesagt haben, man wolle in der jetzigen Situation keine Russen beschäftigen und deswegen müsse er gehen. So beschreibt es Limbacher in verschiedenen sozialen Online-Netzwerken und bestätigt es auch im Telefongespräch mit unserer Zeitung.