"Jedes Kind soll wissen: Ich bin wichtig und wertvoll"

Homburg. Kinder sind wichtig und wertvoll. Diese Erfahrung haben viele Jungen und Mädchen beim erstmals veranstalteten Kinder-Kirchen-Tag der protestantischen Kirchengemeinde Homburg gemacht. Unter der Leitung von Pfarrerin Ulrike Risser-Wahl nahmen annähernd 60 Kinder im Alter von vier oder fünf bis neun Jahren an dem "Schatzsuche-Kiki-Tag" teil

 Viel Spaß hatten die jungen Teilnehmer beim von den Konfirmanden mitgestalteten "Schatzsuche-Kiki-Tag" der protestantischen Kirchengemeinde Homburg. Foto: Bernhard Reichhart

Viel Spaß hatten die jungen Teilnehmer beim von den Konfirmanden mitgestalteten "Schatzsuche-Kiki-Tag" der protestantischen Kirchengemeinde Homburg. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Kinder sind wichtig und wertvoll. Diese Erfahrung haben viele Jungen und Mädchen beim erstmals veranstalteten Kinder-Kirchen-Tag der protestantischen Kirchengemeinde Homburg gemacht. Unter der Leitung von Pfarrerin Ulrike Risser-Wahl nahmen annähernd 60 Kinder im Alter von vier oder fünf bis neun Jahren an dem "Schatzsuche-Kiki-Tag" teil. Im Mittelpunkt der Aktivitäten im und um das Siebenpfeifferhaus stand dabei das immer wieder spannende Thema "Schatzsuche". Betreut wurden die Kinder von jugendlichen Konfirmanden und Präparanden. "Die 15 Betreuerinnen haben auf diese Weise die Möglichkeit, sich einerseits aktiv in der Gemeinde einzubringen und andererseits den kleinen Kindern ein gutes Erlebnis in der Gemeinschaft zu bieten", beschrieb Pfarrerin Ulrike Wahl-Risser den Gedanken, die Jugendlichen bei dieser Veranstaltung mit einzubeziehen. Begleitet von Musik, Meditation und viel Bewegung machten sich die kleinen Schatzsucher aufgeregt und voller Eifer auf den Weg. Ziel dieser Schatzsuche sei es, dass "die Kinder erkennen, welche Schätze sie selbst eigentlich haben", so Pfarrerin Wahl- Risser. "Jedes Kind soll wissen, ich bin wichtig und wertvoll". Weg von jeder Leistung stehe die Wertschätzung des Kindes im Vordergrund, fügte sie hinzu. Das alles gipfelte in der Geschichte aus dem Neuen Testament, in der Christus die Kinder nicht wegschickt. Neben vielen Bewegungsspielen an verschiedenen Stationen hatten die Kinder die Möglichkeit, sich bei ruhigen Übungen wieder etwas zu erholen. So hatten die Kinder großen Spaß bei klassischen Kinderspielen. Ob Sackhüpfen, Laufen mit einem Wasserbecher und mit einer Kartoffel auf einem Löffel, Seilspringen, Kriechen, Riechen, Fühlen, Singen und Schreien. Alle Spiele hatten etwas miteinander zu tun und zogen sich wie ein roter Faden durch die Suche nach dem Schatz. "Ein Schatz sind meine Hände, meine Beine, meine Nase, meine Stimme, meine Kraft und meine Freunde". Diese sechs Schätze galt es einzusetzen und waren Voraussetzung für die Kinder, sich der Schatztruhe zu nähern. Insgesamt acht Schatzkarten mussten enträtselt werden, um zu bestimmten Orten zu gelangen. Hier fanden die Schatzsucher schließlich die von den Betreuern vorbereiteten Kisten, in denen die Schätze versteckt waren. re "Ein Schatz sind meine Hände, meine Beine, meine Nase."Motto der Schatzsuche

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