Gefährliche Pflanze in der Region Homburg Jakobskreuzkraut belastet die Landwirte

Homburg/Bliesgau · In großer Runde traf man sich, um die Frage zu diskutieren, wie gegen die für Nutztier giftige Pflanze vorgegangen werden kann.

 Roland Lambert mit der Ursache für einiges Ungemach für Landwirte wie ihn: Vor allem auch aus dem Bereich der Straßenränder samt das Jakobskreuzkraut auf Futterwiesen aus.

Roland Lambert mit der Ursache für einiges Ungemach für Landwirte wie ihn: Vor allem auch aus dem Bereich der Straßenränder samt das Jakobskreuzkraut auf Futterwiesen aus.

Foto: Thorsten Wolf

Eigentlich möchte man das Jakobskreuzkraut als Laie einfach für eine schön gelb blühende Pflanze halten. Oft zu finden an Grünstreifen entlang von Straßen, machen die Gewächse mit ihrer Höhe und ihren vielen gelben Blüten schon was her. Für Landwirte hingegen bedeutet die auch als Jakobsgreiskraut bekannte Pflanze große Gefahr, sowohl finanziell als auch für den eigenen Tierbestand. Denn: Jakobskreuzkraut ist giftig. Es verursacht, in entsprechender Menge übers Futter aufgenommen, teils tödliche Leberschäden bei Kühen und Pferden. Zudem macht das gelb blühende Kraut kommerziell genutzte Futterwiesen unbrauchbar, was da gemäht wird, ist nicht mehr verkäuflich.