Biosphäre Die schönsten Motive aus Flora und Fauna

saarpfalz-Kreis · Unter dem Titel „Natur erleben“ hat die Saarpfalz-Touristik jetzt den Kalender für das kommende Jahr vorgestellt.

 Für die Städte und Gemeinden im Saarpfalz-Kreis und ihre Verwaltungschefs, den Saarpfalz-Kreis und die Kreissparkasse kann das neue Jahr kommen, der Kalender 2019 der Saarpfalz-Touristik ist da.

Für die Städte und Gemeinden im Saarpfalz-Kreis und ihre Verwaltungschefs, den Saarpfalz-Kreis und die Kreissparkasse kann das neue Jahr kommen, der Kalender 2019 der Saarpfalz-Touristik ist da.

Foto: Thorsten Wolf

Wenn es stimmt, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt, dann präsentiert sich der Kalender der Saarpfalz-Touristik auch für 2019 als einer, der eben an Worten nicht spart – sowohl sinnbildlich als auch tatsächlich. Und so wird aus der Publikation unter dem Titel „Natur erleben“ so etwas wie ein kleines Best-Of dessen, was Flora und Fauna im Saarpfalz-Kreis zwischen Homburg und Gersheim zu bieten hat. In einer Pressekonferenz stellten am Donnerstag Vertreter des Saarpfalz-Kreis mit Landrat Theophil Gallo, in Personalunion auch Vorsitzender des Verwaltungsrates des Kreissparkasse Saarpfalz (KSK) an der Spitze, der Saarpfalz-Touristik und eben der KSK als Partner den Kalender 2019 der Saarpfalz-Touristik vor.

Unter dem besagten Titel präsentiert sich die Publikation mit einer ganzen Reihe von Fotografien aus dem Saarpfalz-Kreis und spannt den Bogen von Tierportraits über Landschaftsaufnahmen bis hin zu spekatulären Naturphänomenen. Dabei werden die Bilder von erläuternden Texten begleitet, die Auskunft geben über unterschiedliche Aspekte dessen, was es im Saarpfalz-Kreis zu sehen und zu erleben gibt. Inhaltlich reihen sich naturnahe Gärten, die Rückkehr des Bibers, der Naturschutz, Infos zum Beeder Bruch und zu Beeder Bliesaue, zu Orchideen im Bliesgau, zur „Sieben-Weiher-Tour“, zu Haus Lochfeld, zu den Greifvögeln in der Region, zu den Streuobstwiesen, zu Buchenwäldern, Pilzen und zum Kirkeler Wald mit seinen Felsen Monat für Monat hintereinander. Die sehenswerten Bilder dazu liefern die Fotografen und Fotografinnen Anita Naumann, Christian Kutschenreiter, Wolfgang Henn, Daniel Spohn, Pia Schramm, Dieter Dorda, Gunter Kopp, Martin Hirsch, Manuela Meyer, Helmut Wolf, Bianca Garde, Sarah Klein, Clemens Arntz, Uwe Klein, Mark Schieber, Eike Dubois und Ute Kaiser-Drogi. Schon die Vielzahl derer, die sich mit ihren Fotografien im Kalender präsentierten, verdeutlicht, dass auch die Bildprache angenehm und überraschend abwechslungsreich ist.

In ihrer Präsentation in den Räumen der Kreissparkasse erläuterten Wolfgang Henn, der Leiter der Saarpfalz-Touristik, und Gerhard Mörsch, Geschäftsbereichsleiter beim Saarpfalz-Kreis, am Donnerstag die einzelnen Kalender-Blätter mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten. Theophil Gallo würdigte nachdrücklich gerade die Leistungen der Fotografen. Grundsätzlich sei er, so Gallo, „sehr stolz, dass wir dieses Produkt wieder haben. Das ist etwas Wunderschönes!“

Die Vorstellung des Kalenders war am Donnerstag auch traditionell der Moment, bei dem die Kreissparkasse wie in jedem Jahr den sieben Kommunen des Saarpfalz-Kreises quasi als „Weihnachtsgeschenk“ eine finanzielle Zuwendung zukommen ließ, sieben Mal 1000 Euro fließen nun in die Städte und Gemeinde. Armin Reinke, der Vorstandsvorsitzende der KSK: „Es ist ja seit einigen Jahren geübte Praxis, dass wir anstelle der Weihnachtspräsente etwas Geld in die Hand nehmen, um in den Städten und Gemeinde Projekte zu fördern, die nicht im Haushalt berücksichtig werden können.“

Bei den Verwaltungschefs beziehungsweise ihren Vertretern aus den sieben Städten und Gemeinde des Kreises wird die Zuwendung den Handlungspielraum nun gezielt erweitern. So will St. Ingbert mit den Mitteln eine Boulebahn finanzieren, in Homburg geht das Geld an die Klinikclowns am Universitätskklinikum, in Kirkel fließen die Mittel in das Bürgerbus-Projekt, in Gersheim soll es für die Ehrung von Sportlern und Künstlern verwendet werden.

In Bexbach wird das Geld für die Anschaffung von Spielgeräten auf Spielplätzen verwendet, in Blieskastel für die Bepflanzung eines Kreisels, in Webenheim und in Mandelbachtal geht das Geld an die Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr.

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