Blick in die Jahresausstellung Homburger Künstler Wenn Brücken einstürzen, Paare sich finden

Homburg · Wenn das Publikum nicht zur Ausstellung kommen kann, dann kommen die Arbeiten eben zu ihm nach Hause. In loser Folge stellen wir Arbeiten der Homburger Jahresausstellung vor, die bislang noch nicht eröffnet werden konnte. In diesem Teil geht es um Artur Bozem und Gabriele Maurer-Simon.

  „Spiegelbruch-Brückenbruch“ heißt die Jahresausstellungs-Arbeit des Malers und Grafikers Artur Bozem, entstanden 2020 in Mischtechnik auf Leinwand.

 „Spiegelbruch-Brückenbruch“ heißt die Jahresausstellungs-Arbeit des Malers und Grafikers Artur Bozem, entstanden 2020 in Mischtechnik auf Leinwand.

Foto: Monika Bozem

Die Welt draußen präsentiert sich in Weiß, in der Saalbau-Galerie dagegen ist sie ziemlich bunt. Denn hier hängt seit November die Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler zum Motto „Spieglein, Spieglein…“. Nur ansehen darf sie wegen der Corona-Bestimmungen leider niemand. Deshalb kann man in unserer Zeitung ein bisschen etwas von dieser Kunst erleben, zum Beispiel von Artur Bozem. Er ist regelmäßig bei der Schau dabei, zeigte im Saalbau auch schon alleine seine spannenden Arbeiten. Der Maler und Grafiker verwendet als Malgründe Holz-, Blechplatten, Karton und Leinwand. Zu seinen Farben, meist auf Acryl-Basis, werden oft andere Materialien eingemischt oder unterlegt: Das können Sand, Erde, Beize, Bitumen, Lacke sein. Zudem fertigt er Holz- und Materialdrucke sowie Collagen in Mischtechniken an.