„Randerscheinungen“ vom 28. November bis 18. Dezember im Saalbau Jahresausstellung der Homburger Künstlerinnen und Künstler

Homburg · „Randerscheinungen“ heißt das Motto der diesjährigen Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler, die vom kommenden Montag, 28. November, bis einschließlich Sonntag, 18. Dezember, in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau stattfindet wird und auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher hofft.

 In der Saalbau-Galerie in Homburg beginnt am Montag die Jahresausstellung. Unser Foto stammt von 2020.

In der Saalbau-Galerie in Homburg beginnt am Montag die Jahresausstellung. Unser Foto stammt von 2020.

Foto: Mathis-Sandmaier

Mit den Beiträgen der Homburger Künstlerinnen und Künstler finden reizvolle Randerscheinungen unterschiedlichster Art den Weg ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die individuellen Interpretationen des Mottos sowie die verschiedenen Handschriften sorgen für eine formal wie inhaltlich anregende Vielfalt. Das breite Spektrum der ausgestellten Werke reicht von der Malerei und Grafik über die Kalligrafie, Cartoon-Kunst, Fotografie, Performance, Glas-, Objekt- und Mixed-Media-Kunst bis hin zur Installation, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

„Figuration trifft auf Abstraktion, Kleinformatiges auf Großformatiges sowie Vergangenheit auf Gegenwart. Scheinbare Nebensachen entfalten in der Galerie ihren ebenso besonderen wie packenden Zauber. Das eindrucksvolle Zusammentreffen ist bunt, breit aufgestellt und bietet spannende Perspektiven“, erläutert dazu die Kuratorin der Ausstellung, Françoise Mathis-Sandmaier.

So lockt die Jahresausstellung 2022 nicht nur mit einem vielseitigen Angebot an zeitgenössischer Kunst. Sie rückt insbesondere auch in den Fokus, was nebensächlich, aber alles andere als marginal ist: Randerscheinungen – ergreifend und grandios.

Die Ausstellung wird wie üblich im Foyer des Saalbaus mit einer Präsentation kleinformatiger und preislich moderater „Kunst-Stücke“ eingeleitet.

Am Montag, 28. November, um 18.30 Uhr wird der Beigeordnete für Kultur und Tourismus, Raimund Konrad, die Jahresausstellung 2022 eröffnen. In die temporäre Sammlung führt anschließend die Kuratorin Mathis-Sandmaier ein.

Zum Programm der Ausstellung gehört auch ein „Art Dating“ am Mittwoch, 7. Dezember. Ab 18 Uhr besteht an diesem Tag die Möglichkeit, einige gesprächswillige Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung persönlich kennenzulernen. Ein kommunikationsfreudiger Abend, der zum Austausch und zur Begegnung in lockerer Atmosphäre einlädt, heißt es in der Mitteilung weiter.

Der Eintritt zur Ausstellung sowie zum „Art Dating“ ist frei. Für Kunstinteressierten aus Homburg und Umgebung lohnt sich sicherlich ein Besuch – gerade in der Vorweihnachtszeit.

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