Infos zur Geschichte der Ruinen von Schloss Karlsberg

Homburg · Unter dem Titel "Schloss Karlsberg - mehr als Ruinen und Bäume" wird am Sonntag, 14. September, um 14 Uhr eine Führung zu den Ruinen der einstigen Schlossanlage angeboten. Viele kennen die Ruinen auf dem Karlsberg von Wanderungen und Radtouren.

Doch einiges bleibt für den Betrachter merkwürdig, was schon mit den Bezeichnungen vor Ort anfängt.

Ein Gebäude, im Wald versteckt und düster wie eine Burgruine, das als Orangerie bezeichnet wird, gibt dem Besucher ebensolche Rätsel auf, wie Wege durch den Wald, welche die Bezeichnung "Allee" und "Weinbergstraße" tragen. Die Kunsthistorikerin Jutta Schwan und der Förster des Karlsberger Forstreviers, Michael Pfaff, bieten eine umfassende Führung zu den Ruinen von Schloss Karlsberg an, die den Teilnehmern viel Neues und Interessantes zur Historie und Bedeutung des Ortes erschließen soll, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Homburger Karlsberg verknüpft die Themen von regionaler und überregionaler Geschichte des 18. Jahrhunderts mit denen des Tourismus und der Forst- und naturgemäßen Waldwirtschaft so eindrucksvoll wie kaum ein anderer im Umkreis, heißt es in der Mitteilung weiter.

Treffpunkt der Vewranstaltung ist um 14 Uhr der Parkplatz am Karlsberger Hof in Sanddorf. Die Wanderung wird ungefähr zwei Stunden dauern und ist kostenlos.

Eine Anmeldung ist laut Veranstalter allerdings nicht erforderlich. Interessierte können einfach vorbei kommen. Festes Schuhwerk wird jedoch empfohlen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort