Informationen zu einem Kurs, der sich mit Hospizarbeit beschäftigt

Homburg · Ausführliche Informationen zu einem Kurs, der am 28. Januar beginnt, gibt es am 14. Januar. Es geht um die Betreuung und Begleitung sterbender Menschen. Der Kurs dauert sechs Monate.

Zu einem unverbindlichen Informationsabend zum Kurs "Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen in der häuslichen Umgebung (Hospizarbeit)" laden die Katholische Erwachsenenbildung (KEB), der Ökumenische Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst sowie die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft am Donnerstag, 14. Januar, ein. Beginn ist um 19 Uhr in den Räumlichkeiten des Hospizdienstes (Mainzer Straße 6) in Homburg . Die Einführung übernehmen Gabriele John-Neumann (Ambulanter Hospizdienst) und Gertrud Fickinger (KEB). An diesem Abend gibt es für interessierte Teilnehmer erste Informationen zu Inhalten und Ablauf des ab 28. Januar (19 Uhr) beginnenden sechsmonatigen Kurses zur Hospizarbeit.

Der Kurs für ehrenamtliche Hospizhelfer befähigt zur einfühlsamen Begleitung und Betreuung schwerstkranker Menschen und ihrer Angehörigen in der gewohnten Umgebung. Die Teilnehmenden treffen sich hierzu einmal wöchentlich zur Schulung und zum Erfahrungsaustausch.

Hierbei erhalten sie unter anderem Einblicke in medizinisches und pflegerisches Grundwissen und erfahren Näheres zu den Themen Sozialleistungen, Patientenverfügung und Bestattungswesen. Außerdem sind die Entwicklung von Einfühlungsvermögen und Kommunikation sowie die Auseinandersetzung mit den Themen Spiritualität und Trauer Bestandteile der Ausbildung. Praktische Erfahrungen können bei einer Hospitation gesammelt werden.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der KEB, Karl-August-Woll-Straße 33, 66386 St. Ingbert, Tel.: (0 68 94) 963 05 16, E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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