In der Klinik surrten die Nähmaschinen

Homburg · Im Dachgeschoss der Frauenklinik des Universitätsklinikums in Homburg ratterten die Nähmaschinen. Stoffe wurden abgemessen, zugeschnitten, zusammengenäht und gebügelt. Gefertigt wurden bunte Umhänge-Stofftaschen zur Aufbewahrung von Drainage-Flaschen.Die Kinderkreativgruppe der protestantischen Kirchengemeinde Bexbach war mit Schneidermeisterin Birgit Beisecker-Knerr, Hobbynäherin Irene Roth und Hobbybastlerin Gaby Kullmann zur Uni gekommen.

 Die Nadelspiel-Kinder konnten an Professor Erich-Franz Solomayer selbst genähte Umhängetaschen überreichen. Foto: Jörg Jacobi

Die Nadelspiel-Kinder konnten an Professor Erich-Franz Solomayer selbst genähte Umhängetaschen überreichen. Foto: Jörg Jacobi

Foto: Jörg Jacobi

Acht Nadelspiel-Kinder und ihre Betreuerinnen brachten Nähmaschinen, Garn und jede Menge Stoffe mit. Vier Stunden lang verwandelte sich das Dachgeschoss vor dem Hörsaal in eine kleine Nähwerkstatt. Schwester Bettina Knapp hatte die benötigte Form und Größe der Taschen nach Erfahrungswerten angegeben. So konnten bis zum Abend fast 200 Taschen zusammengenäht werden. Die Stoffe waren Spenden von Privatpersonen und Homburger Stoffläden. Die Nadelspiel-Kinder treffen sich einmal pro Woche im protestantischen Gemeindehaus Bexbach, um gemeinsam zu häkeln, zu stricken, zu nähen und zu basteln.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort