Für den Saarpfalz-Kreis verteilten sich die insgesamt 1302 (Stand: 9. Juni) festgehaltenen Varianten folgendermaßen: 1211-mal sei die britische Variante aufgetreten, die nun auch als Alpha bezeichnet wird. 77-mal wurde die afrikanische Variante entdeckt (Beta), achtmal die britische/afrikanische Variante und sechsmal die indische Variante (Delta). Genesen sind inzwischen davon 1220 Patienten.

Grundsätzlich werden seit Ende Januar alle positiven Proben auf Virusvarianten untersucht, was allerdings einige Zeit dauern kann. Ende Februar hatte es im Kreis insgesamt um die 21 Mutationen gegeben, schon da gab es die britische Variante am häufigsten (15-mal). Daneben gab es nur noch die südafrikanische Variante. Bis zum Stichtag 4. März waren im Kreis dann 60 solcher Mutationsfälle bekannt gewesen, bis zum 31. März zählte man insgesamt 292. Mitte April waren es 433 Corona-Infektionen mit Varianten (360-mal die britische, 65-mal die südafrikanische, achtmal die Kombination aus britischer und südafrikanischer Variante).

Unterdessen geht die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen kreisweit weiter zurück. Das Robert-Koch-Institut meldete am Donnerstagmorgen eine Inzidenz von 20,4. Am Mittwoch lag diese bei 23,2, vor einer Woche bei 50,6.

Das Gesundheitsamt des Kreises meldete am Donnerstagnachmittag sieben neue Coronafälle, vier davon in Mandelbachtal, zwei in St. Ingbert, einen in Homburg. Als akut infiziert gelten derzeit 64 Personen (Mittwoch: 65), zwei werden in der Klinik behandelt. Ein weiterer Covid-Patient ist gestorben.

Weitere Informationen erhält man beim Bürgertelefon (0 68 41) 1 04 73 06. Infos für Kitas und Schulen: Tel. (0 68 41) 1 04 73 07.