Hübsche Hexen und gruselige Gäste

Frankenholz. Die Halloween-Party im Bürgerzentrum hat gute Chancen, sich im Veranstaltungs-Kalender am Höcherberg einen festen Platz zu sichern. Zur zweiten Auflage kamen gut und gern 350 Gäste, um gemeinsam einen ebenso schönen wie gruseligen Halloween-Abend zu feiern. Thomas Schilli von der Gemeinschaft der Frankenholzer Vereine war sehr zufrieden

 Schön gruselig: Im Bürgerzentrum Frankenholz waren bei der zweiten Halloween-Party die Hexen und Gruselwesen los. Auch in diesem Jahr war die Vereinsgemeinschaft des Ortes Gastgeber. Die Fabelwesen boten was fürs Auge, zwei Live-Bands was für die Tanzlustigen. Foto: Michael Schneider

Schön gruselig: Im Bürgerzentrum Frankenholz waren bei der zweiten Halloween-Party die Hexen und Gruselwesen los. Auch in diesem Jahr war die Vereinsgemeinschaft des Ortes Gastgeber. Die Fabelwesen boten was fürs Auge, zwei Live-Bands was für die Tanzlustigen. Foto: Michael Schneider

Frankenholz. Die Halloween-Party im Bürgerzentrum hat gute Chancen, sich im Veranstaltungs-Kalender am Höcherberg einen festen Platz zu sichern. Zur zweiten Auflage kamen gut und gern 350 Gäste, um gemeinsam einen ebenso schönen wie gruseligen Halloween-Abend zu feiern. Thomas Schilli von der Gemeinschaft der Frankenholzer Vereine war sehr zufrieden.Je später der Abend, desto gruseliger die Gäste, hätte man eine Spruchweisheit an diesem Abend abwandeln können. Aus bildhübschen jungen Damen wurden unheimlich wirkende Erscheinungen, die auf den ersten Blick wirklich für eine Gänsehaut gut waren.

So war das bei Julia Leis. Eine eher an Grufties erinnernde Zahnreihe zauberte unheimlichen Charme in ihr Gesicht. Theaterschminke hatte Julia für einen Abend ein düsteres Aussehen verliehen, und sie verfehlte ihre Wirkung nicht.

"So eine Party suchst du sonst eher umsonst in der näheren Umgebung", sagte Julia Leis. Deswegen hatten sie und ihre Freundinnen den Besuch im Bürgerzentrum schon fest eingeplant.

Annika Hartmann, Julia Stein und Aline Johann gaben ihr Recht. Vampir-Augen, ein Bestatter-Outfit oder Schleifchen in der Farbe von Halloween-Kürbissen machten aus den Vieren eine lockere und lustige Runde. Da dauerte es nicht lange, bis sie in die richtige Partystimmung kamen.

Andere Gäste erinnerten gar an James-Bond-Filme. Da hatte sich tatsächlich Daniel Craig unter die Besucher gemischt. Pfiffig hatte sich einer der Besucher ein lebensgroßes Porträt des Schauspielers ausgedruckt. Natürlich hatte er die Maske an den wichtigen Stellen ausgeschnitten, die Augen, um den Überblick zu behalten und den Mund, um die leckeren Drinks zu schlürfen, die es an der Bar im Bürgerzentrum gab.

Mit einer chromfarbenen Maske war der Sensenmann höchstpersönlich erschienen und feierte mit Daniel Craig bester Laune Halloween.

Hinter den Masken verbargen sich aufgekratzte Gäste wie Max Leis. Thomas Schilli und Michael Kappler von der Vereinsgemeinschaft Frankenholz freuten sich zusammen mit den Helferinnen und Helfern, die die Halloween-Party erst möglich gemacht hatten. Gruselige Motive schmückten die Halle des Bürgerzentrums, und kunstvolle Spinnweben waren die richtige Dekoration an der Bar.

Was die Idee zu der Party und deren Umsetzung angeht, hoben die beiden auch Thomas und Anja Krämer hervor. Ihnen sei es mit zu verdanken, dass es am Höcherberg eine Veranstaltung gebe, die so gut ankomme.

Gerade der jungen Generation etwas zum gemeinsamen Feiern bieten und damit etwas Wichtiges zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft zu tun sei eines der Hauptanliegen der Frankenholzer Vereins-Gemeinschaft, sagten Thomas Schilli und Michael Kappler. Die Besucherzahl lasse hoffen, dass sich die Halloween-Party im Kalender etabliere und junge Leute zum Feiern nicht immer in umliegende Großstädte abwanderten.

Neben der originellen Maskerade zählte auch die Musik zweier Live-Bands zu den Pluspunkten. Das ging los mit den Groovin' Monkeys, die ganz schnell aus der Party auch ein richtiges Tanzfest zu Halloween machten. Das Sahnehäubchen setzten später die rockigen Musiker von Ageless drauf. Die sorgten dafür, dass die hübschen Hexen, Spinnenfrauen, Krimi-Helden und sogar der Sensenmann gehörig außer Puste kamen und ganz bestimmt keine Spinnweben ansetzten.

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