Wissenschaftspreis der Stadt Homburg Die feierliche Preisverleihung fiel aus

Homburg · Der mit 10 000 Euro dotierte Wissenschaftspreis der Stadt Homburg ging an die beiden Molekularbiologen Alex Becker und David Schub. Aber ohne Feier.

Kein Händeschütteln, keine Blumen, nur eine Urkunde per Post: Diesmal war die Verleihung sehr nüchtern. 

Kein Händeschütteln, keine Blumen, nur eine Urkunde per Post: Diesmal war die Verleihung sehr nüchtern. 

Foto: dpa/Felix Kästle

Wer in Corona-Zeiten einen Preis bekommen hat, kann sich darüber nur im stillen Kämmerlein freuen, denn alles, was eine schöne Preisverleihung ausmacht, entfällt.  Dazu gehört der Aufruf, auf die Bühne zu kommen, Blumen, Urkunden, Beifall. Im Saal sitzen Eltern, Freunde, vielleicht schon die eigenen Kinder. Es wird applaudiert, und man kann für ein paar Minuten mal die verdiente Anerkennung bekommen für die viele Zeit, die man im Labor zugebracht hat, für die Plackerei, die Rückschläge und die neuen Anläufe, die man  genommen hat.  Und am Ende steht da eine ordentliche wissenschaftliche Arbeit, die die Menschheit ein ganz kleines bisschen voranbringt.