Homburger Wiesn startet am Samstag, Festumzug am Feiertag

Homburg · Jede Menge Menschen, die zünftig feiern wollen, Musik und viel Stimmung: Diese Mischung macht die Homburger Wiesn aus. Auftakt ist am Wochenende, dann geht es am Donnerstag, 29. September, weiter.

 Achtung, fertig, feiern wie in Bayern. Nicht nur in München auf dem Oktoberfest ist das möglich (unser Bild), sondern auch auf der Homburger Wiesn, die am Samstag startet. Foto: Peter Kneffel/dpa

Achtung, fertig, feiern wie in Bayern. Nicht nur in München auf dem Oktoberfest ist das möglich (unser Bild), sondern auch auf der Homburger Wiesn, die am Samstag startet. Foto: Peter Kneffel/dpa

Foto: Peter Kneffel/dpa

Sie ist zwar "nur" die kleine Schwester, doch gefeiert wird auch hier zünftig. Einige Tage später als das Münchner Vorbild, das Oktoberfest , startet am Samstag, 24. September, 16 Uhr, die Homburger Wiesn in ihre neunte Runde, heißt es auf der Internetseite des Veranstalters, der dazu gemeinsam mit der Stadt Homburg einlädt. Rundgehen soll es auf dem Festplatz am Forum im Zelt - das wurde allerdings wegen des Kindergarten-Neubaus an dieser Stelle etwas verschoben.

Von 19 bis 24 Uhr ist am Samstag Party mit viel Musik von der Band Krachleder angesagt. Dazwischen um etwa 19.30 Uhr ist dann offizielle Eröffnung samt Fassbieranstich. Anschließend geht es am Sonntag ab 10 Uhr weiter rund mit Weißwurstfrühstück, Frühschoppen und ab 11 spielen die Hofgassler. Nach dem Mittagessen startet ab 13 Uhr ein Familiennachmittag im Festzelt samt Party.

Danach kann man sich erstmal ein paar Tage erholen vom "Feiern wie in Bayern" - dem Motto des Treibens. Weiter geht es dann ab Donnerstag, 29. September, bis zum Montag, 3. Oktober. Jede Menge Musik wird zu hören sein von Tim Toupet, den Donner vögeln, den Bands Tollhaus, Frontal und der Firma Holunder.

Zum Abschluss der Homburger Wiesn ist wieder der große Festumzug geplant: am Einheits-Feiertag, Montag, 3. Oktober. Um 13.30 Uhr geht es am Enklerplatz los. Die Route verläuft wie im vergangenen Jahr von dort über die Talstraße und die Brücke am Forum direkt zum Festzelt. Eine Vielzahl an Gruppen, Saxonetten, Musikvereinen, Traktoren, Kutschengespannen, Fanfarenzügen, Oldtimern, Volkstanzgruppen, Trachtenvereinen, Jägern, sowie Böllerschützen, Fahnen- und Uniformträgern marschieren mit. Am Ende des Umzugs steht dann das große Böller- und Salutschießen am Zelt. Direkt im Anschluss können alle Zuschauer und Beteiligten des Umzugs auf der großen Nachmittagsparty feiern und der Krönung der neuen Schützenkönigin beiwohnen.

Generell ist der Eintritt zu den Mittagsveranstaltungen frei.

Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag, 2. Oktober, ab 18 Uhr zahlt man dann zehn Euro pro Person - gerade Abendveranstaltungen sind traditionell schnell ausverkauft, weitere Details findet man im Internet. Aus Gründen des Jugendschutzes haben Jugendliche unter 16 Jahren nur Einlass ins Festzelt in Begleitung eines Erziehungsberechtigten, schreiben die Veranstalter. Es kann allgemein Rucksackkontrollen geben.

homburger-wiesn.de

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