Homburger Lesezeit startet im Café 1680 mit „Silvias Begräbnis“

Homburg · Zum Auftakt der Homburger Lesezeit am morgigen Dienstag, 8. September, wird der saarländische Autor Alfons Klein im Café 1680 am Marktplatz zu Gast sein. Er liest aus seinem Werk "Silvias Begräbnis" - eine Geschichte voller Leben, in der ordentlich gefeiert, geliebt und diskutiert wird, aber auch der Tod allgegenwärtig ist.

Sie nimmt überraschende Wendungen - passend zum zeitgeschichtlichen Wandel: von der Wirtschaftswunderzeit über die wilden 1960er Jahre bis in die jüngere Vergangenheit. Gesellschaftliche Veränderungen werfen die großen Menschheitsfragen auf: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?

"Silvias Begräbnis" ist die Geschichte einer Liebe im Spannungsfeld von Emanzipationswillen und bürgerlichen Ordnungsvorstellungen.

Mit seiner Lesung bietet der Autor nicht nur jede Menge Gesprächsstoff und Überraschungen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes Kleinkunst. Alfons Klein wurde in St. Wendel geboren und wuchs dort auch auf. Nach dem Abitur studierte er Germanistik und Altphilologie in Heidelberg, Tübingen und Saarbrücken. Tätigkeiten als Lehrer in St. Wendel sowie in Bilbao (Spanien) und Valdivia (Chile) folgten. Nach den Auslandsaufenthalten wurde er Dozent an der Universität Saarbrücken. Alfons Klein lebt nun wieder in St. Wendel und ist im "Unruhestand" als Schriftsteller tätig.

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