Wenn der Preis fällt anstatt steigt Homburg versteigert Fundsachen: Kommende Woche geht’s los

Homburg · Vergessenes, Verlorenes vom Handy bis zur Halskette, von der Kindermütze bis zur Sonnenbrille. Im Homburger Fundbüro landen Monat für Monat jede Menge Dinge, doch nicht alle werden auch wieder abgeholt. Das ist ein Grund dafür, dass die Stadt alljährlich einen großen Bestand ihrer Fundsachen, die nicht von ihren Eigentümern oder den Findern abgeholt wurden, im Internet versteigert.

 Zum ersten, zum zweiten, zum dritten Foto: Homburg versteigert Fundsachen – und zwar mit sinkenden Preisen.

Zum ersten, zum zweiten, zum dritten Foto: Homburg versteigert Fundsachen – und zwar mit sinkenden Preisen.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Vergessenes, Verlorenes vom Handy bis zur Halskette, von der Kindermütze bis zur Sonnenbrille. Im Homburger Fundbüro landen Monat für Monat jede Menge Dinge, doch nicht alle werden auch wieder abgeholt. Das ist ein Grund dafür, dass die Stadt alljährlich einen großen Bestand ihrer Fundsachen, die nicht von ihren Eigentümern oder den Findern abgeholt wurden, im Internet versteigert. Nachdem am 8. Februar die vierwöchige Vorschau auf alle angebotenen Gegenstände gestartet wurde, beginnt die eigentliche Auktion am Donnerstag kommender Woche, am 8. März –  genau um 18 Uhr. Die eigentliche Auktion dauert dann zehn Tage, teilt die Verwaltung weiter mit.

Anschauen kann man sich die Gegenstände online unter www.sonderauktion.net sowie auf der Startseite der Homepage der Stadt Homburg unter www.homburg.de. Zu den Fundsachen gehören unter anderem zahlreiche Fahrräder, Schmuck, Uhren und Handys. Insgesamt stehen 98 Artikel zur Versteigerung. Bei Brillen und Schmuck sind häufig mehrere Fundgegenstände zu Paketen gebündelt.

Das Besondere an dieser Auktion besteht darin, dass hier die Gebote nicht steigen, so wie man das eigentlich gewohnt ist. Hier fuktioniert es mit sinkenden Preisen. Mit dem Auktionsstart werden der Startpreis, der aktuelle Kaufpreis und der Endpreis angezeigt. Die Artikelpreise fallen während des Angebotszeitraums in regelmäßigen Abständen vom Startpreis bis zum niedrigen Endpreis. Wer sich an der Auktion beteiligt, kann auch einen selbstgewählten Preis eingeben. Fällt der Angebotspreis auf diese Summe, wird der Zuschlag erteilt. Die Auktionsdauer beträgt zehn Tage. Sie endet damit am 18. März um 18 Uhr.

Eine Vorschau der Fahrräder ist aktuell zu den Öffnungszeiten des Bürgeramtes auch im Rathaus möglich.

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