Teile der Altstadt für Radler freigegeben Homburg stärkt den Radverkehr

Homburg · Jetzt wurde der obere Teil der Eisenbahnstraße zwischen Talstraße und Historischem Marktplatz für Radfahrer freigegeben. Und der Christian-Weber-Platz. Was Biker freut, sorgt an anderer Stelle für Ärger.

 Seit Donnerstag ist auch der obere Teil der Eisenbahnstraße zwischen Talstraße und Historischem Marktplatz für den Radverkehr freigegeben, zudem ist auch der Christian-Weber-Platz nun für Radler nutzbar.

Seit Donnerstag ist auch der obere Teil der Eisenbahnstraße zwischen Talstraße und Historischem Marktplatz für den Radverkehr freigegeben, zudem ist auch der Christian-Weber-Platz nun für Radler nutzbar.

Foto: Thorsten Wolf

Die Zeiten ändern sich. Galt Deutschland, und auch Homburg, vor wenigen Jahren vor allem als Autoland, so wechseln langsam die Vorzeichen. In vielen Städten gewinnt der Radverkehr an Bedeutung. Es werden Radfahrstraßen und -zonen geschaffen, Radwege führen mit einem Mal kein Schattendasein mehr. Und: Radfahrer, gleich ob organisiert oder als Einzelne, fordern ihre Rechte im Straßenverkehr ein. Darauf reagiert auch Homburg. Das ist für die Stadt dabei nicht ganz einfach. Zum einen firmiert man aufgrund der starken Präsenz von Automobilzulieferern immer noch und mit Nachdruck als Autostadt. Zum anderen haben die Städteplaner des vergangenen und vorvergangenen Jahrhunderts die Bedürfnisse von Radfahrern nicht im Blick gehabt, auch nicht in Homburg.