Diesem sollen Wilfried Bohn (SPD), Winfried Anslinger (Grüne), Markus Loew (AfD), Barbara Spaniol (Linke), Jörg Kühn (FDP) und Anja Dettweiler (CDU) angehören. Der FWG-Vertreter war noch unklar. Die SPD hatte den Vorschlag im Februar eingebracht. Die Verwaltung sollte, so hieß es damals, zusammen mit interessierten Gruppen sowie Bürgern einen Aktionsplan erstellen, um als Stadt „dem Plastikwahnsinn entgegenzuwirken“. Vor allem solle sie „mit gutem Beispiel vorangehen und zu bewussterem Konsum ermutigen“. Die Stadtverwaltung überprüfe ihr alltägliches Geschäft unter der Fragestellung der Plastikvermeidung und steige – sofern möglich – zeitnah auf Alternativen um. Dem Arbeitskreis werde dazu berichtet, hieß es in den SPD-Plänen. Außer dem Arbeitskreis solle in städtischen Einrichtungen und bei städtischen Veranstaltungen wie Strandfest, Weihnachtsmärkten oder Maifest etwa auf Einwegplastikgeschirr verzichtet werden. Auch eine Info-Kampagne mittels Internetseite, Flyern, oder Social Media war angedacht. Ebenso eine Zusammenarbeit mit den Kitas und den Schulen.